Vielfach gesucht
Bundespolizei bringt mutmaßlichen italienischen Betrüger hinter Gitter

22.11.2018 | Stand 31.07.2023, 15:33 Uhr
−Foto: n/a

Nicht weniger als 17 Einträge im polizeilichen Fahndungssystem haben Bundespolizisten bei der Kontrolle eines Italieners festgestellt. Dieser wurde seit 2017 gesucht, weil er im dringenden Tatverdacht steht, im Rahmen von mehreren Online-Verkäufen gewerbsmäßig betrogen zu haben.

ROSENHEIM/OBERAUDORF. Die Grenzkontrollen auf einer Landstraße bei Oberaudorf sorgten am Mittwoch (21. November) dafür, dass der Mann verhaftet werden konnte.

Der 46-Jährige war mit einem in Österreich zugelassenen Fahrzeug unterwegs. Bei der Kontrolle der Bundespolizei wies er sich lediglich mit einem österreichischen Führerschein aus. Mithilfe des Polizeicomputers konnten die Beamten zweifelsfrei feststellen, dass es sich um einen vielfach gesuchten italienischen Staatsangehörigen handelt. Unter anderem hatte das Amtsgericht in Hagen (Nordrhein-Westfalen) gegen den mutmaßlichen gewerbsmäßigen Betrüger einen Untersuchungshaftbefehl erlassen, um ihn dem weiteren Strafverfahren zuführen zu können. Die Rosenheimer Bundespolizei lieferte den Festgenommenen in München in eine Justizvollzugsanstalt ein.

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