Jede Hilfe kam zu spät
70-Jähriger stirbt beim Baden im See

31.07.2018 | Stand 31.07.2023, 6:05 Uhr
−Foto: n/a

Am Montagabend, 30. Juli 2018, ging ein Schwimmer (70) im Tinninger See unter. Helfer bargen den Leblosen aus dem Wasser und leiteten bis zum Eintreffen eines Notarztes Reanimationsmaßnahmen ein.

RIEDERING Leider konnte auch der Arzt dem Mann nicht mehr helfen. Die Kripo Rosenheim untersucht jetzt die Todesumstände.

Mehreren Badegästen war am Montagabend gegen 19.45 Uhr am Tinninger See aufgefallen, dass ein älterer Mann beim Schwimmen plötzlich untergegangen war. Mehrere couragierte Helfer suchten nach dem Mann im metertiefen Wasser und es gelang ihnen nach einiger Zeit, den Leblosen unter Wasser zu lokalisieren und aus dem See zu ziehen.

Bis zum Eintreffen des alarmierten Notarztes führten die Helfer Reanimationsmaßnahmen durch, die der Arzt fortsetzte. Doch leider kam für den Mann, einen 70-Jährigen aus einer kleinen Gemeinde im Landkreis Rosenheim, jede Hilfe zu spät.

Vor Ort leitete der Kriminaldauerdienst (KDD) erste Ermittlungen ein, inzwischen übernahm das zuständige Fachkommissariat der Kripo Rosenheim die Untersuchungen zur Klärung der Todesumstände. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es keine.

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