Sympathieträger
Rosenheimer Reitertrupp bekommt weibliche Verstärkung

25.07.2018 | Stand 31.07.2023, 9:58 Uhr
−Foto: n/a

Die Sympathieträger der Rosenheimer Polizei bekommen Unterstützung. Zwei Polizeibeamtinnen verstärken nach erfolgreicher Ausbildung den Rosenheimer Reitertrupp. Dieser wurde neu eingekleidet und präsentiert sich ab sofort in der neuen blauen Uniform.

ROSENHEIM Im vergangenen Jahr feierte der Reitertrupp Rosenheim sein 30-jähriges Bestehen. Polizeipräsident Robert Kopp unterstrich dabei vor zahlreichen Ehrengästen, darunter die Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Leitender Polizeidirektor Norbert Radmacher als Vertreter des Bayrischen Innenministeriums, die Bedeutung des Reitertrupps für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Robert Kopp würdigte die Leistungen der Beamten hoch zu Ross, die in der einzigartigen Spartenvielfalt des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd einen festen Platz eingenommen haben und verkündete in diesem Rahmen, sozusagen als Geburtstagsgeschenk, die Aufstockung der Einheit von fünf auf sechs Reiter als beschlossene Sache.

In einem bayernweiten Bewerbungsverfahren haben sich die 35-jährige Simone Rosemann und die 31-jährige Magdalena Sigl gegenüber von 14 weiteren Interessenten durchgesetzt. Die beiden Polizeihauptmeisterinnen verfügen über eine langjährige Berufserfahrung und sind auch außerhalb des Dienstes leidenschaftlich den Pferden verbunden. Für die Polizistinnen ging ein Traum in Erfüllung, als sie am 1. März dieses Jahres bei der Reiterstaffel in München ihre Ausbildung zu berittenen Polizeibeamten begannen. Überaus erfolgreich konnten sie diese bereits am 1. Juli frühzeitig abschließen und verstärken nun den bisher von fünf Männer dominierten Rosenheimer Reitertrupp.

Gründungsmitglied Uwe Meixner und seine Kollegen freuen sich nicht nur über die personelle Verstärkung durch die beiden Damen, sondern auch über die zeitgleiche Umstellung auf die neue Uniform. Die Rosenheimer Reiter präsentieren sich nun mit blauer Uniform im Straßenbild und sind für die Bevölkerung damit deutlich zu erkennen und leicht ansprechbar.

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