Einreisesperre
Bundespolizei nimmt vier Nigerianer fest und schiebt sie nach Österreich zurück

24.07.2018 | Stand 31.07.2023, 9:44 Uhr
−Foto: n/a

Am Samstag (21. Juli) hat die Bundespolizei bei den Grenzkontrollen an der Saalbrücke in einem Linienbus vier nigerianische Staatsangehörige festgenommen. Die Personen hatten keine erforderlichen Einreisepapiere für Deutschland bei sich. Sie wurden durch die Freilassinger Bundespolizei wegen der versuchten unerlaubten Einreise beanzeigt.

FREILASSING Am Samstagabend haben Bundespolizisten an der Saalbrücke einen aus Salzburg kommenden Linienbus kontrolliert. Bei der Überprüfung der Insassen konnten vier aus Afrika stammende Männer den Beamten keine für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Dokumente aushändigen. Sie führten lediglich österreichische Asylkarten mit sich, aus denen hervorging, dass es sich um nigerianische Staatsangehörige handelt. Bundespolizisten nahmen daraufhin die Männer aufgrund des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise nach Deutschland fest und beanzeigten sie.

Auf der Dienststelle stellten die Beamten zudem bei einem der Nigerianer fest, dass gegen ihn für die Bundesrepublik Deutschland eine Einreisesperre besteht. Der 36-Jährige wurde bereits am 18. Juni dieses Jahres von Deutschland nach Österreich zurückgeschoben und erhielt anschließend ein Einreiseverbot. Ihn und die drei anderen Männer im Alter zwischen 20 und 31 Jahren wiesen die Polizisten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Sonntag (22. Juli) nach Österreich zurück.

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