Großeinsatz
Brand in Einfamilienhaus mit 200.000 Euro Sachschaden

25.04.2018 | Stand 21.07.2023, 8:34 Uhr
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Etwa 200.000 Euro beträgt der Sachschaden, nachdem in der Nacht auf Mittwoch, 25. April 2018, ein Einfamilienhaus in Weyarn in Brand geriet. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nach den bisherigen Untersuchungen der Kriminalpolizei Miesbach gehen die Ermittler von einem technischen Defekt als Brandursache aus.

WEYARN Über die Integrierte Leitstelle (ILS) kam am Mittwoch um kurz nach 01.00 Uhr morgens die Meldung über den Brand eines Einfamilienhauses im Weyarner Ortsteil Stürzlham. Neben der Feuerwehr fuhr auch die Polizei zu dem Objekt in der Neukirchner Straße. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung brannte es bereits im Dachbereich lichterloh.

Die Helfer der Feuerwehr hatten alle Hände voll zu tun, um das Feuer zu löschen. Der Sachschaden, den die Flammen anrichteten, beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf 200.000 Euro. Dass niemand verletzt wurde, ist in diesem Fall einem kleinen, nur wenige Euro teuren Gerät zu verdanken: einem Rauchmelder. Der schlug nämlich rechtzeitig an und weckte die Hauseigentümerin aus dem Schlaf. Die Frau konnte sich deshalb unverletzt ins Freie retten und über die 112 die Feuerwehr alarmieren.

Die Kripo Miesbach übernahm die Ermittlungen in dem Fall und begutachtete das Brandobjekt im Laufe des heutigen Vormittages. Fest steht, dass das Feuer im Bereich eines Anbaues ausbrach und von dort auf den Dachbereich übergriff. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war ein technischer Defekt im Bereich eines Kabelschachtes ursächlich.

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