Betrugsversuch erfolgte per Brief
Neue Betrugsmasche: Nachnahmebrief eines Notars

14.04.2018 | Stand 20.07.2023, 13:33 Uhr
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Einer Frau aus Kirchanschöring erhielt einen vermeintlichen Notarbrief per Nachnahme aus Wien. Bei genauerer Recherche stellte sich dies als neue, dreiste Betrugsmasche heraus.

KIRCHANSCHÖRING Der Notarbrief aus Wien konnte der Frau zunächst nicht zugestellt werden, da sie nicht zuhause war. Dass der Brief bei der Postfiliale zur Abholung bereit stand, kam der aufmerksamen Frau bereits komisch vor und sie nahm den Brief nicht an.

Bei einer Recherche im Internet wurde sie auf die Betrugsmasche aufmerksam und teilte dies bei der Post mit. Diese wiederum verständigte die Polizeiinspektion Laufen.

Ziel dieser Betrugsmasche ist es die Nachnahmegebühr zu kassieren, indem die Betrüger das scheinbar wichtige Schreiben nutzen, um den Empfänger zum Zahlen zu bewegen. Der Betrogene erhält dann nur ein gegenstandsloses Schreiben ohne Wert.

Von Seiten der Polizei wird gewarnt, bei Nachnahmesendungen, im Besonderen, wenn man keine erwartet, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und diese nicht vorschnell anzunehmen.

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