Unerlaubte Einreise
Serbe am Tag nach Festnahme abgeschoben

27.11.2017 | Stand 04.08.2023, 2:02 Uhr
−Foto: n/a

Die Bundespolizei hat am Donnerstag, 23. November, bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen serbischen Staatsangehörigen festgenommen. Dem 31-Jährigen wird vorgeworfen, mit gefälschten italienischen Papieren entgegen eines Einreiseverbots illegal eingereist zu sein.

ROSENHEIM Dazu fuhr er einen Pkw mit tschechischer Zulassung, ohne jedoch über eine gültige Fahrerlaubnis zu verfügen. Der Führerschein, den er den Beamten ausgehändigt hatte, war ebenfalls gefälscht.

Nachdem das Auto des polizeibekannten Serben in der Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden sichergestellt worden war, wurde er in die Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort zeigten ihn die Ermittler wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubter Einreise an. Als Sicherheit für das bevorstehende Strafverfahren musste er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hin 400 Euro hinterlegen. Am Tag nach seiner Festnahme fuhren die Bundespolizisten den Beschuldigten zum Münchner Flughafen, damit er unmittelbar die Heimreise nach Serbien antreten kann. An den Kosten der Abschiebung wird der Mann im Übrigen beteiligt.

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