Computer- und Anlagenbetrug
16.000 Euro sind futsch

16.08.2019 | Stand 04.08.2023, 7:24 Uhr
−Foto: n/a

Ein Mann aus Rinchnach wurde über Facebook auf eine Anlagefirma aufmerksam.

RINCHNACH Nach anklicken des Links wurde er zu einem Anmeldekonto weitergeleitet und gab dort seine Telefonnummer an. Eine Investition war nur mit Kreditkarte möglich. Da der Geschädigte keine hatte, verwarf er sein Vorhaben.

Am nächsten Tag wurde der Geschädigte telefonisch kontaktiert und überwies zunächst 2000 Euro. Er tätigte noch weitere Investitionen von jeweils 8000 und 6000 Euro. Die Beträge wurden vom Geschädigten jeweils auf verschiedene Konten überwiesen. Ihm wurde eine rasant steigende Rendite versprochen. Als der Richnacher Teilbeträge ausbezahlt haben wollte, wurde er abgewimmelt.

Letztlich war das Guthaben auf dem Kundenkonto gelöscht und eine Kontaktaufnahme nicht mehr möglich.

Als der Geschädigte den Anlageberater googelte, stieß er tatsächlich auf eine existierende Person, die von einer Anlagefirma nichts wusste und seinerseits in Berlin Anzeige bei der Polizei erstattete.

Die Sachbearbeitung übernimmt die Kripo Deggendorf.

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