Ermittlungen
Knast für zwei Drogenhändler

17.04.2019 | Stand 03.08.2023, 16:09 Uhr
−Foto: n/a

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Deggendorf und der PI Regen decken Betäubungsmittelhandel durch zwei in Deutschland lebende Afghanen auf. Zwei Tatverdächtige konnten ermittelt werden und befinden sich mittlerweile in Haft.

REGEN Bereits im September 2018 begann die Kriminalpolizei Deggendorf, zusammen mit der Polizeiinspektion Regen und der Staatsanwaltschaft Deggendorf, ihre Ermittlungen gegen zwei 23-jährige Afghanen aus dem Landkreis Regen. Die beiden standen im Verdacht, im Stadtgebiet Regen regelmäßig Marihuana gewinnbringend weiter veräußert zu haben. Die akribische Ermittlungsarbeit der beteiligten Dienststellen bestätigte nun diesen Verdacht. Da zu den Kunden der beiden Afghanen auch Minderjährige gehörten, wird gegen die Drogenhändler wegen des Verdachts eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Abnehmer der Betäubungsmittel werden durch die Polizeiinspektion Regen geführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf erließ das Amtsgericht Deggendorf Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Tatverdächtigen. Diese wurden zwischenzeitlich vollzogen. Dabei konnten geringe Mengen Marihuana aufgefunden werden. Gegen die beiden Tatverdächtigen erging Haftbefehl wegen des dringen Tatverdachts von Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die beiden jungen Männer wurden in verschieden Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Deggendorf und der Polizeiinspektion Regen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf dauern an.

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