Waldbrandgefahr nimmt weiter zu
Regierung von Niederbayern ordnet im Bayerischen Wald Luftbeobachtung an

05.07.2018 | Stand 04.08.2023, 11:43 Uhr
−Foto: n/a

Aufgrund der allgemeinen Trockenheit und den hohen Temperaturen ist die Waldbrandgefahr in Niederbayern sehr hoch. Die Regierung von Niederbayern ordnet deshalb im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für Donnerstag, 5. Juli, bis einschließlich Sonntag, 8. Juli, zur vorbeugenden Waldbrandbekämpfung die Luftbeobachtung an. Gestartet wird von den niederbayerischen Stützpunkten der Luftrettungsstaffel Bayern in Landshut, Eggenfelden, Straubing, Vilshofen und Arnbruck.

BAYERISCHER WALD Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Regierung von Niederbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds, die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die Luftbeobachter kommen aus den Reihen der Katastrophenschutz- und Forstbehörden.

Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.

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