Wilderei
Rehgeiß musste wohl qualvoll verenden

24.11.2017 | Stand 31.07.2023, 13:26 Uhr
−Foto: Foto: Konrad Kerker

Im Bereich Burggrafenried des Gemeinschaftsjagdreviers Habischried wurde am späten Nachmittag des 23. Novembers ein totes Reh aufgefunden.

BISCHOFSMAIS Der Finder verständigte den zuständigen Jagdpächter. Vor Ort konnte von diesem der Verdacht einer Wilderei gehegt werden, woraufhin die Polizeiinspektion Regen vom Jäger verständigt wurde. Der Wildkörper wurde sichergestellt und von Seiten des zuständigen Ermittlungsbeamten in einem Zerwirkraum eingehend untersucht. Hierbei konnte im Bereich der linken Körperpartie ein circa fünf Millimeter großes Einschussloch festgestellt werden, was darauf schließen lässt, dass das Reh mit einer kleinkalibrigen Waffe beschossen wurde und anschließend qualvoll verenden musste.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass die Tat zwischen dem 21. und 22. November begangen wurde. Von Seiten der Polizei wurde ein Strafverfahren wegen Wilderei und einem Vergehen nach dem Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Wer in der fraglichen Zeit im Bereich Habischried-Burggrafenried verdächtige Wahrnehmungen machte, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Regen unter der Rufnummer 09921/94080 in Verbindung zu setzen.

Regen