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Nach Vergewaltigung - Zwei tatverdächtige Männer aus Eritrea in Neuötting verhaftet

15.08.2019 | Stand 04.08.2023, 7:00 Uhr
−Foto: n/a

Schneller Ermittlungserfolg der Polizei - entscheidender Hinweis aus der Bevölkerung

NEUÖTTING. Nach der Vergewaltigung einer 52-Jährigen am Sonntagmorgen, 11. August 2019, laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Mühldorf auf Hochtouren. Nun gelang es den Beamten, zwei Tatverdächtige zu ermitteln. Beide sitzen in Untersuchungshaft.

Wie berichtet, war am frühen Sonntagmorgen eine 52-jährige Frau auf dem Nachhauseweg im Bereich des Kieswerks in Neuötting von zwei unbekannten Männern vergewaltigt worden. Nach der Tat flüchteten die beiden Täter in unbekannter Richtung.

Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein führt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf die Untersuchungen. Aufgrund der unverzüglich eingeleiteten Ermittlungen und einem wichtigen Hinweis aus der Bevölkerung, konnten zwei 25- bzw. 28-jährige eritreische Staatsangehörige als Tatverdächtige ermittelt werden. Unter enger Einbindung der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde aufgrund der Beweislage der Tatverdacht erhärtet und Haftbefehl gegen die zwei Männer wurde erlassen.

Nach erfolgter Festnahme wurden die beiden Tatverdächtigen am Donnerstag, 15. August, dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft der zwei Männer an. Sie wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Robert Kopp, der von den Festnahmen unverzüglich informiert wurde, zum schnellen Ermittlungs- und Fahndungserfolg: „Die Polizei kann die Straftat nicht ungeschehen machen. Mit dem schnellen Ermittlungserfolg haben wir allerdings einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit und vor allem für das Sicherheitsgefühl der Menschen in der Region geleistet.“

Der Polizeipräsident bedankte sich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Kripo Mühldorf sowie bei allen unterstützenden Dienststellen für die umfangreichen Ermittlungen und die durchgeführten Zugriffsmaßnahmen. Ein großes Lob für die gute Mithilfe geht auch an die Bevölkerung.

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