Januar bis September 2020
5,6 Millionen Tonnen Güterumschlag an bayerischen Häfen

22.12.2020 | Stand 24.07.2023, 20:41 Uhr
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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lag der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt von Januar bis September 2020 bei gut 5,6 Millionen Tonnen und damit 6,0 Prozent unter dem Stand des Vorjahreszeitraums.

Regensburg. Im Maingebiet wurden 2,71 Millionen Tonnen verladen (minus 15,6 Prozent) und im Donaugebiet 2,93 Millionen Tonnen (plus 5,0 Prozent). Die umschlagstärksten Häfen an der Donau waren Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt.

Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg schlugen in den ersten neun Monaten diesen Jahres gut 5,6 Millionen Tonnen Güter um und somit 6,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden rund 2,50 Millionen Tonnen eingeladen und über 3,14 Millionen Tonnen Güter ausgeladen. Im Donaugebiet lag der Güterumschlag von Januar bis September 2020 bei 2,93 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies eine Zunahme um 5,0 Prozent. Der Güterumschlag in den Mainhäfen sank dagegen um 15,6 Prozent auf 2,71 Millionen Tonnen. Im größten bayerischen Hafen Regensburg wurden 1,15 Million Tonnen Güter umgeschlagen. Das entsprach einem Plus von 15,6 Prozent und einem Anteil von 20,3 Prozent am bayerischen Gesamtaufkommen. Den zweitstärksten Wert unter Bayerns Häfen erreichte von Januar bis September 2020 Aschaffenburg mit 526.000 Tonnen (minus 7,5 Prozent). Lengfurt meldete einen Güterumschlag von 521.000 Tonnen und damit 0,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Straubing-Bogen