Landrat besucht die Gemeinde Stallwang
„Wenn man Hilfe braucht, bekommt man Lösungen

19.02.2019 | Stand 03.08.2023, 13:47 Uhr
−Foto: n/a

Gemeindebesuch von Landrat Josef Laumer wurde zum Heimspiel.

STALLWANG Für Landrat Josef Laumer war es quasi ein Heimspiel: Der Gemeindebesuch in der VG Stallwang (Gemeinden Stallwang, Rattiszell und Loitzendorf) führte ihn in seine Heimatgemeinde. Gründe für den gegenseitigen Austausch gab es aber auch hier. Der VG-Vorsitzende und Stallwanger Bürgermeister, Max Dietl, fasste das so zusammen: „Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis klappt sehr gut, aber im persönlichen Gespräch hat man immer Möglichkeiten zu einer noch weiteren Verbesserung.“

Genau dies ist auch eine der Intentionen der Gemeindebesuche des Landrats. „Das gegenseitige Gespräch ist sehr wichtig, um auch wirklich alle Seiten zu hören und zu verstehen. Wir möchten mit allen Gemeinden gut zusammenarbeiten und bei diesen Besuchen können wir im direkten Kontakt wichtige Themen ansprechen und auch Lösungsmöglichkeiten erarbeiten“, so Josef Laumer.

In Sachen Kommunale Angelegenheiten, Wasserrecht, Bauverwaltung und Naturschutz wurden von Max Dietl und seinen Bürgermeisterkollegen Manfred Reiner (Rattiszell) und Hans Anderl (Loitzendorf) und dem Geschäftsstellenleiter der VG, Franz Pfeffer, einige konkrete Fälle an- und durchgesprochen. „Wir zielen auf eine gute Zusammenarbeit ab und ein Paradebeispiel ist das Wasserrecht, wo man von Herrn Roth und Frau Weiss wirklich hervorragend unterstützt wird und Hilfestellungen erhält“, verdeutlichte Franz Pfeffer, der auch anmerkte: „Man merkt die Verbesserungen im Bauamt durch aktuell kürzere Bearbeitungszeiten.“ Gegenseitige Verbesserungsmöglichkeiten, um die Abläufe noch effizienter und die Informationen für die Bürgermeister noch transparenter zu machen, wurden im Gespräch von den Bürgermeistern mit den drei Abteilungsleiterinnen am Landratsamt, Oberregierungsrätin Petra Harant, Oberregierungsrätin Stephanie Aumer und Regierungsrätin Julia Wasmeier, ebenfalls durchgegangen. „Wenn man Hilfe braucht, bekommt man Lösungen“, kommentierte Max Dietl. Dass Bürgeranliegen und bestehende Gesetze manches Mal aber kollidieren, lässt sich kaum verhindern. „Man sollte es aber immer wieder versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, so Manfred Reiner, der Lob für zwei Stellen parat hatte, die häufig einen sehr schweren Job zu vollziehen haben. „Die Zusammenarbeit mit Jugendamt und Ausländeramt ist wirklich gut. Auch in harten Zeiten wurde dort hervorragende Arbeit geleistet.“

Abschließend thematisierte Hans Anderl noch die Problematik von UV-Filteranlagen bei der Wasserversorgung.

Im Ergebnis des Austausches waren sich am Ende sowohl die Bürgermeister wie auch der Landrat einig. „Der Landkreis wächst und dieses Wachstum passiert in den Gemeinden. Und die Gemeinden sollen auch in Zukunft die Möglichkeit haben, sich weiter zu entwickeln.“

Straubing-Bogen