Weihnachts- und Neujahrsgruß
„Das Kind in der Krippe ist auch heute ein Zeichen der Hoffnung, der Zuversicht und auch des Glücks“

25.12.2019 | Stand 04.08.2023, 1:55 Uhr
−Foto: n/a

Ambergs Oberbürgermeisters Michael Cerny erinnert in seinem Weihnachts- und Neujahrsgruß an die Zeit zurück, „in der wir als Kinder den Advent tatsächlich als ,Zeit des Wartens‘ empfunden haben. Heut sie die Zeit vor Weihnachten meist von Zeitdruck geprägt.

AMBERG Cerny dankt allen, „die mit ihrem Mut, ihrer Schaffenskraft und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass in der Stadt Amberg viel bewegt wurde und die mitgeholfen haben, dass die Menschlichkeit und das Miteinander in unserer Stadt der wichtigste Aspekt geblieben sind“.

Weihnachts- und Neujahrsgruß des Oberbürgermeisters Michael Cerny

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

„Ja ist den schon Weihnachten“ – dieser Spruch von Franz Beckenbauer spiegelt das Empfinden vieler unserer Bürger wieder, die in den letzten Wochen unter hohem Zeitdruck all die Dinge erledigt haben, die aus Sicht Ihres Umfeldes unbedingt noch vor Weihnachten erledigt werden mussten.

Und plötzlich ist Weihnachten da und wir denken mit etwas Wehmut an die Zeit zurück, in der wir als Kinder den Advent tatsächlich als „Zeit des Wartens“ empfunden haben, an die Zeit in der wir jede Kerze am Adventskranz mitgezählt hatten, weil wir Weihnachten gar nicht erwarten konnten. Unvergessen sicher auch die Vorfreude als Kind auf die Bescherung an Heiligabend oder auch die Freude, wenn auch unsere eigenen Kinder sich ebenso freuen konnten.

Ich wünsche mir und Ihnen allen auch in diesem Jahr diese weihnachtliche Freude, die wir beim Blick auf das Kind in der Krippe spüren und die doch so gar nichts mit der Eile und Hektik unseres Alltags zu tun hat.

Das Kind in der Krippe ist auch heute ein Zeichen der Hoffnung, der Zuversicht und auch des Glücks und gerade in der heutigen Zeit vielleicht das beste Symbol, welche Werte uns wirklich wichtig sein sollten. Muss wirklich alles morgen fertig sein oder wären ein paar geschenkte Minuten im Gespräch mit unseren Nachbarn nicht genauso wichtig? Muss wirklich jeder Tag wie „Ostern und Weihnachten zusammen“ ausfallen oder können wir uns auch über die kleinen Erfolge freuen?

Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die mit ihrem Mut, ihrer Schaffenskraft und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass in der Stadt Amberg viel bewegt wurde und die mitgeholfen haben, dass die Menschlichkeit und das Miteinander in unserer Stadt der wichtigste Aspekt geblieben sind. Dabei beziehe ich meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadtrat, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die Vertreter der Wirtschaft, der Einrichtungen, Organisationen, Vereine und Verbände sowie alle unsere Bürgerinnen und Bürger mit ein.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen auch im kommenden Jahr an den kleinen und großen Baustellen in unserer Stadt zu arbeiten. Vergessen wir dabei aber auch weiterhin nicht die Zeit für das Miteinander, die Solidarität und die Menschlichkeit in unserer Stadt.

Ihnen Allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und glückliche, harmonische Tage im Kreise ihrer Familien und Freunde. Für das neue Jahr wünsche ich alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Michael Cerny, Oberbürgermeister

Schwandorf