Quadratmeterpreis liegt bei 165 Euro
Startschuss für Wackersdorfer Häuslebauer – 44 neue Wohngrundstücke

02.10.2019 | Stand 31.07.2023, 7:33 Uhr
−Foto: n/a

Wackersdorf hat den Grundstein für 44 neue Wohngrundstücke gesetzt. Anfang Oktober konnte die Erschließung des Wohnbaugebiets Wackersdorf-Süd (Bauabschnitt III) abgeschlossen werden. Die ersten „Häuslebauer“ werden noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen.

WACKERSDORF „Die Kommunikation und Zusammenarbeit war perfekt!“ – so der Tenor aller am Projekt Beteiligten. Die Zahlen geben dem gegenseitigen Lob Recht. Immerhin konnte die gesamte Erschließung ganze zwei Wochen vor dem Plan abgeschlossen werden. Unter anderem über 4.000 Quadratmeter Asphalt, 9.000 Kubikmeter Lärmschutzwall, fast 900 Meter Wasserleitungen und 21 Straßenlaternen wurden seit dem Spatenstich am 18. März verbaut. Das Baugebiet mit einer Gesamtgröße von 40.500 Quadratmetern verfügt über Glasfaseranschlüsse bis ins Haus, Gasversorgung sowie ein Trennsystem für Schmutz- und Regenwasser. Nahe an Hauptort, B85, A93 und naturnahen Räumen mit Feldern, Wäldern und Wiesen gelegen bietet es ideale Voraussetzungen, um Familie und Beruf mit hoher Wohnqualität zu vereinbaren. Außerdem betonte Bürgermeister Thomas Falter bei der offiziellen Abnahme der Baumaßnahmen: „Es ist wichtiger denn je, dass wir Kommunen unseren Bürgern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.“ Der Quadratmeterpreis für ein voll erschlossenes Grundstück liegt bei 165 Euro (inklusive Herstellungsbeiträge). Von den 44 Parzellen zwischen 830 und 480 Quadratmeter sind gemessen an den Vergabekriterien der Gemeinde noch sieben frei. Wackersorfer, Rückkehrer und „Zugezogene“ werden das Baugebiet in den nächsten vier Jahren beleben und in die neuen Straßenzüge Holunderstraße, Lavendelweg, Lilienstraße und Sonnenblumenweg ziehen. Im Zuge der Erschließung des Baugebiets wurde auch die Verbindungsstraße zwischen dem Ziehbügel und der Knappenstraße erneuert. Die Kosten für Baumaßnahmen, Begrünung und Planung belaufen sich auf insgesamt 1,73 Millionen Euro brutto.

Schwandorf