Gemeinsames Verkehrskonzept gefordert
Mit dem Rad durchs Städtedreieck

27.08.2019 | Stand 04.08.2023, 6:17 Uhr
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Im wachsenden Städtedreieck ist die Verkehrsplanung immer wieder Diskussionsgrundlage. Die Grünen im Städtedreieck setzen sich im Kommunalwahlkampf für ein gemeinsames Verkehrskonzept aller drei Städte ein. Dieses soll eine sinnvolle ÖPNV-Anbindung des Bahnhofs in Maxhütte-Haidhof beinhalten und diesen auch per Rad besser erreichbar machen.

TEUBLITZ Wer heute mit dem Rad durch das Städtedreieck fährt muss immer wieder gefährliche Stellen passieren. Das wollen die Grünen ändern. Mit einer gemeinsamen Radtour aller drei Ortsverbände bzw. -gruppen am 30. August machen sie auf das Thema aufmerksam. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Start der Veranstaltung ist 14 Uhr am Marktplatz in Burglengenfeld. Die Route führt über Wölland nach Teublitz und von dort über die Verauer Straße zum Bahnhof in Maxhütte-Haidhof.

„Wenn wir die Verkehrswende wollen, müssen wir jetzt kommunal die Infrastruktur schaffen. Es muss für die Menschen einfacher werden auf das Auto zu verzichten, sonst werden sie es nicht tun.“, sagt Hannah Quaas von der Ortsgruppe Teublitz. Sie hat gemeinsame Radtour mit organisiert, an der auch die Landtagsabgeordnete Anna Toman und der Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt teilnehmen werden. Die Verauer Straße sei ein gutes Beispiel, da sie von vielen Zug-Pendlern genutzt wird. Besonders in der dunklen Jahreszeit und wenn der Nebel über den Wiesen hängt, sind Radler dort schwer zu sehen. Ein Radweg würde Abhilfe schaffen und den Bahnhof, auch ohne Auto, besser erreichbar machen. Auch Fahrradschutzstreifen in der Teublitzer Innenstadt würden die Situation für die Radfahrer verbessern. Es gäbe aber im gesamten Städtedreieck Verbesserungspotentiale im Radwegenetz.

Schwandorf