Gemeinden und Schulen profitieren
Auf dem Weg zur Datenautobahn – 2,7 Millionen Euro für Ausbau der digitalen Infrastruktur im Landkreis Amberg-Sulzbach

01.07.2019 | Stand 29.07.2023, 6:38 Uhr
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In ganz Bayern geht der Breitbandausbau mit Riesenschritten voran. Nun erhielten vier Gemeinden aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach insgesamt 2,3 Millionen Euro Förderung.

LANDKREIS AMBERG-SULZBACH „Breitband ist Zukunft. Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s“, unterstrich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe der Breitband-Förderbescheide an die Vertreter der Kommunen in Nürnberg. „Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung, eine bundesweit einzigartige Summe. Unsere Breitbandförderung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums“, betonte Füracker. Der Finanz- und Heimatminister überreichte die Bescheide an folgende Gemeinden: Auerbach mit 842.329 Euro, Freihung mit 417.590 Euro, Schmidmühlen mit 539.881 Euro und Sulzbach-Rosenberg mit 519.177 Euro.

Zusätzlich profitieren zwölf Schulen im Landkreis von der bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen. „Der Freistaat unterstützt seine Kommunen weiterhin kräftig, damit sie ihre zentralen Einrichtungen direkt mit Glasfaser erschließen und die WLAN-Infrastruktur ausbauen können. Neue digitale Anwendungsmöglichkeiten in Bildung und Medizin setzen eine gigabitfähige digitale Infrastruktur vor Ort voraus“, betonte Füracker. „Mit diesen Infrastrukturen ebnen wir den Weg für neue digitale Anwendungsmöglichkeiten in der Bildung und sorgen für eine zeitgemäße, komfortable Umgebung für Schüler.“

Schwandorf