WERNBERG-KÖBLITZ/BERLIN „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft im Dialog bleiben“, betont Marianne Schieder. „Mich interessiert, wo der Schuh drückt und wie politische Entscheidungen in der Wirtschaft und in der Unternehmenspraxis ankommen.“ Gleichzeitig wachse bei den jungen Wirtschaftsvertretern das Verständnis für parlamentarische Prozesse. „Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren“, so Schieder weiter.
Auch für die jungen Unternehmer, Führungskräfte und der Wirtschaft nahestehenden Personen hat sich der Austausch gelohnt: „Es war eine spannende Woche und eine großartige Möglichkeit, hinter die Kulissen des politischen Berlins zu schauen“, fasst Martin Stahl seine Eindrücke zusammen.
Am diesjährigen Know-how-Transfer, der vom 13. bis zum 17. Mai stattfand, nahmen über 200 junge Wirtschaftsvertreter aus ganz Deutschland teil. Inhaltlich machten sich die Wirtschaftsjunioren für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland, die Förderung von Gründungen und eine progressive Europapolitik stark. Auf dem Programm standen Hintergrundgespräche mit den Fraktionsvorsitzenden, Treffen mit jungen Parlamentariern und ein Termin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer, Führungskräfte sowie der Wirtschaft nahestehenden Personen. Ziel der Projektwoche ist es, diesen einen Einblick in den parlamentarischen Alltag zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern.
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