Fortsetzung des Austausches
Marianne Schieder erneut in den Beirat des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums berufen

20.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:52 Uhr
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Seit März 2015 ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Mitglied des Beirats des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums. Nun wurde sie erneut von Bundesaußenminister Heiko Maas für den Zeitraum 2019 – 2020 in das Gremium berufen.

WERNBERG-KÖBLITZ/BERLIN Schieder: „Ich freue mich sehr über die Chance, diesen wichtigen Bereich deutscher Außenpolitik weiter intensiv mitgestalten zu dürfen.“

Der Beirat setzt mit vielfältigen Aktivitäten wie den Jahreskonferenzen wichtige Impulse für das friedliche und in die Zukunft gerichtete Miteinander von Deutschen und Tschechen. „Wir arbeiten in politischen Fragen eng zusammen. Fundament dieser Kooperation ist jedoch ein von gegenseitigem Respekt und Freundschaft geprägter Austausch zwischen unseren Gesellschaften“, betont die Abgeordnete.

Es gebe vielfältige Bereiche, in denen die Beziehungen zwischen den beiden Ländern inzwischen sehr eng seien und noch viele andere, in denen die Partnerschaft noch weiter ausgebaut werden könne und werde. Sie denke hierbei an Zukunftstechnologien, Digitalisierung, Forschung und Innovation, gute Bildung und Ausbildung, oder vertiefte Zusammenarbeit bei Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Schieder: „Als europäische Nachbarn müssen wir solche Aufgaben noch mehr gemeinsam angehen, um spürbare Fortschritte zu erreichen.“

Hintergrund: Der Beirat ist das Leitungsgremium des Gesprächsforums. Er setzt sich aus Persönlichkeiten aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Es sind Menschen, die sich aktiv für die deutsch-tschechischen Beziehungen engagieren. Die Mitglieder werden von den Außenministern beider Länder für eine Amtszeit von zwei Jahren ernannt. Zwei Mal jährlich treffen sich die Vorsitzenden und die jeweils zwölf Mitglieder abwechselnd in Deutschland und Tschechien. Sie analysieren den gegenwärtigen Stand der Beziehungen und zeigen Perspektiven zur Fortentwicklung der Zusammenarbeit auf. Außerdem werden für die deutsch-tschechische Öffentlichkeit relevante Themen benannt und für die Jahreskonferenz vorbereitet.

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