Politik
Marianne Schieder ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2018“ auf

08.08.2018 | Stand 31.07.2023, 4:47 Uhr
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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder unterstützt auch dieses Jahr wieder das von der Bundesregierung gegründete „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ und macht auf den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2018“ aufmerksam.

WERNBERG-KÖBLITZ/BERLIN „Demokratie bedeutet, sich in die eigenen Angelegenheiten im Land einzumischen. Eine demokratische Gesellschaft braucht Engagement und Zivilcourage. Beides sichert das Zusammenleben und den ganz alltäglichen Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft“, betont Marianne Schieder.

Um dieses zivilgesellschaftliche Engagement zu würdigen, zu fördern und anderen als Wissen zur Verfügung zu stellen, lobt das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) bereits zum 18. Mal in Folge den Aktiv-Wettbewerb aus.

Grundsätzlich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gesucht werden vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Aktivitäten für eine lebendige und demokratische Gesellschaft. Dabei geht es nicht darum, die „einzigartige Aktion“ zu finden, sondern die Vielfalt der einzelnen Maßnahmen zu zeigen. Wichtig ist, dass es sich um bereits (weitgehend) durchgeführte Projekte und Initiativen handelt. Außerdem sollten sich die eingereichten Projekte in den Themenfeldern des BfDT bewegen: Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus, Antisemitismus.

Teilnehmen können Einzelpersonen und Gruppen, die dort und anderswo das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen. Die Aktivitäten sollen hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen werden und sich in der Praxis bewährt haben. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Beiträge, welche bereits im Rahmen anderer Bundesprogramme gefördert werden. Den Gewinnern winken Geldpreise im Wert von 2.000 bis 5.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit.

Marianne Schieder: „Mitmachen lohnt sich! In meinem Wahlkreis setzen sich viele Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen ideenreich und engagiert gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für den gegenseitigen Respekt verschiedener Kulturen ein.“

Gesucht sind dieses Jahr vor allem Projekte, die sich einsetzen gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben in Deutschland, gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und für Radikalisierungsprävention.

Interessierte können sich einfach und unkompliziert auf der Homepage des Bündnisses www.buendnis-toleranz.de zum Wettbewerb anmelden. Der Einsendeschluss für die Unterlagen ist der 23. September 2018.

Schwandorf