Betonbauarbeiten stehen an
Sanierung der Flutbrücke – Sperrung der Umgehungsstraße von Burglengenfeld nötig

20.07.2018 | Stand 31.07.2023, 5:44 Uhr
−Foto: n/a

Seit April laufen die Bauarbeiten zur Sanierung der Flutbrücke der Umgehungsstraße von Burglengenfeld. Jetzt wird erstmals eine Vollsperrung für den Verkehr nötig – von Montag, 23. Juli, 8 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 24. Juli, circa 16 Uhr.

BURGLENGENFELD Wegen der Vollsperrung ist in dieser Zeit in der Innenstadt mit verstärktem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Denn der sonst über die Umgehungsstraße fließende Verkehr Richtung Gewerbegebiete Vorstadt-West und Oberer Mühlweg wird umgeleitet über die Kallmünzer Straße, Regensburger Straße, Hauptstraße, Friedhofstraße, Mossendorfer Straße zurück zur Umgehung.

Der Stadtrat hatte im März beschlossen, die Sanierung der Flutbrücke an die Firma Guggenberger aus Mintraching zu vergeben. Kosten: rund 584.000 Euro. Die Brücke wurde im Jahre 1978 mit dem Bauabschnitt I der Umgehungsstraße errichtet. In den vergangen 40 Jahren hat der Zahn der Zeit an dem Bauwerk genagt. So hat eindringendes Tausalzwasser die Oberfläche der Brückentafelabdichtung angegriffen, teilweise ist der Beton marode. Daher sind aktuell umfassende Sanierungsarbeiten notwendig.

Bislang war man hierbei mit einer halbseitigen Sperrung mit Ampelbetrieb ausgekommen. Am 23. und 24. Juli 2018 sollen nun – sofern es nicht regnet – Betonbauarbeiten erfolgen. Diese können nur erschütterungsfrei durchgeführt werden – also nur dann, wenn keine Autos über die Brücke fahren.

Bei der Auftragsvergabe hat die Stadtverwaltung darauf geachtet, dass die Umgehung wegen der Bauarbeiten an so wenigen Tagen wie möglich komplett für den Verkehr gesperrt werden muss. Nun aber ist es erstmals erforderlich, die Tonnagebeschränkung von 16 Tonnen für den Marktplatzbereich kurzzeitig aufzuheben, damit der Verkehr umgeleitet werden kann. Schwertransporte werden während der Baumaßnahme großräumig umgeleitet.

Läuft alles nach Plan, so wird die Sanierung der Flutbrücke im November abgeschlossen. Vollsperrungen wird es nach aktuellem Stand der Planungen insgesamt an etwa fünf Tagen geben. Zwischen der Auffahrt von der früheren B15, jetzt Staatsstraße 2397, und der Auffahrt Kallmünzer Straße ist die Umgehung wie gewohnt befahrbar. Ebenso zwischen dem Kreisverkehr beim Zementwerk und der Auffahrt Mossendorfer Straße.

Schwandorf