Bustouren wieder buchbar
Eine Zeitreise entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze

19.02.2018 | Stand 20.07.2023, 13:22 Uhr
−Foto: n/a

Regelmäßig volle Busse vermelden die Partnerstädte Hof und Plauen bei ihren „Zeitreisen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze“. Der frühere Mitarbeiter der Bayerischen Grenzpolizei, Alfred Eiber, schildert während dieser vierstündigen Rundfahrt spannende Fluchtfälle und blendet dazu auf den Busmonitor über 200 beeindruckende Bilder aus der Zeit des Kalten Krieges und der Grenzöffnung ein.

HOF Aufgrund der großen Nachfrage bieten die Partnerstädte Hof und Plauen am 17. März und am 12. Mai (jeweils ein Samstag) nochmals diese beliebte Bustour an. Abfahrt ist um 10.30 Uhr am Hofer Rathaus. Von dort führt die Reise zunächst nach Mödlareuth. Die Weiterfahrt geht dann über den früheren Grenzübergang Töpen-Juchhöh nach Joditz und Untertiefengrün bis Hirschberg. Anschließend fährt der Bus über Tiefengrün und Sachsenvorwerk nach Rudolphstein und über die Saaletalstraße und Eisenbühl bis zum Rennsteigdenkmal in Blankenberg. Die Rückfahrt erfolgt über Lichtenberg nach Hof. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass bei der Fahrt am 17. März ein Fernsehteam des MDR die Gruppe begleiten und Filmaufnahmen durchführen wird. Interessierte können sich ab sofort verbindlich bei der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 09281/ 815-1116 oder per Mail an juergen.stader@stadt-hof.de anmelden, der Fahrpreis beträgt zehn Euro pro Person.

Anlässlich der 30. Busfahrt erhielten Alfred Eiber und sein Busfahrer Danny Walter aus den Händen der Tour-Organisatoren Steffi Behncke von der Stadt Plauen und Jürgen Stader, Stadt Hof, als Jubiläumsgeschenk jeweils ein bedrucktes T-Shirt mit einem persönlichen Foto.

Schwandorf