Initiative ausgezeichnet
Kerstin Radler gratuliert zur Verleihung des Bayerischen Popkulturpreises

23.10.2020 | Stand 21.07.2023, 2:45 Uhr
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Als Mitglied der Jury des Bayerischen Popkulturpreises 2020 sowie als Regensburger Landtagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecherin der Freien Wähler im Bayerischen Landtag gratuliert Kerstin Radler den Preisträgern zu ihrer Auszeichnung mit dem Bayerischen Popkulturpreis 2020.

Regensburg. Ausgezeichnet wurden in der Kategorie Nachhaltigkeit „Radio Z/Lokale Leidenschaften“ aus Nürnberg; in der Kategorie Inklusion die „Initiative Barrierefrei Feiern“ ebenfalls aus Nürnberg; als Club des Jahres wurde die vom Abriss bedrohte „Posthalle Würzburg“ gewählt; Festival des Jahres schließlich wurde das vom Sub- und Popkultur Netzwerk Regensburg vorgeschlagene digitale Benefizformat „Social Sofa Festival“.

„Ich freue ich mich sehr für all die Ausgezeichneten, besonders aber für das Regensburger Projekt „Social Sofa Festival“, das die Ehrung mit diesem renommierten Kulturpreis mehr als verdient hat. Auch ich habe in der Jury für das Social Sofa Festival votiert, da ich von dieser Initiative überzeugt und bewegt bin. Die Regensburger Band „Bruckner“ und die Hamburger Sängerin Antje Schomaker haben es geschafft, unter Corona-Bedingungen während des Lockdowns im April und auch im Juni Kultur digital innovativ zu vermitteln und ihre digitalen Konzerte mit sozialem Engagement zu verknüpfen“. Radler, die selbst Unterstützerin von Sea-Eye sowie auch der Seenotrettung allgemein ist, würdigt den Benefizgedanken des „Social Sofa Festivals“, die die Spenden ihrer digitalen Konzerte in Höhe von 50.000 Euro verschiedenen Initiativen für Geflüchtete an den europäischen Außengrenzen zu Gute kommen ließ. Die Spenden gingen unter anderem an Seebrücke, Sea-Watch, Movement On The Ground, Amadeu Antonio Stiftung, Ärzte ohne Grenzen, Sea-Eye, SOS Méditerranée und den Stiftungsfonds der zivilen Seenotrettung.

„Aus all diesen Gründen bin ich überzeugt, dass unser Regensburger ,Social Sofa Festival‘ den Preis verdient hat, denn besser kann man Kultur und Mitmenschlichkeit nicht verbinden“, so Radler abschließend.

Regensburg