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Conti-Pläne sind für die CSU ein „Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Regensburg“

03.09.2020 | Stand 24.07.2023, 20:45 Uhr
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Mit großer Sorge blickt die CSU in Regensburg auf die ersten Ankündigungen von ortsansässigen Firmen, im großen Stil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlassen oder die Arbeitsplätze zu verlegen. Das ist dramatisch für die betroffene Belegschaften und strukturell ein Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Regensburg.

Regensburg. „Für die Verantwortlichen in der Autoindustrie ist es höchste Zeit, umzusteuern und Versäumnisse hinsichtlich der Transformation zu alternativen Antriebssystemen aufzuarbeiten. Die Politik ist hierbei bereits behilflich“, fordert der CSU-Kreisvorsitzende und Stadtrat Michael Lehner. „Ebenso darf man nicht vergessen, dass Bayern allgemein, und Regensburg im Speziellen, Standorte der Hochtechnologie sind, mit höchst qualifizierten Arbeitskräften und Hochschulabsolventen. Dies muss genutzt werden.“

Diese wirtschaftliche Problematik bestand zweifelsohne schon vor der Corona-Pandemie. Daher ist es zwar erfreulich, dass sich die Lage am Absatzmarkt 2020 mittlerweile stabilisiert hat, aber die Krise ist keineswegs vorbei. „Auch die Stadt Regensburg muss nun wieder verstärkt auf Wirtschafts- und Standortpolitik setzen. Ein ideologisch motiviertes Dauerfeuer gegen die Autoindustrie aus manch politischer Ecke ist hierbei alles andere als hilfreich“, ergänzt Lehner.

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