„Schlechtreden muss aufhören“
Bayerischer Cluster-Beirat Automotive berät im Wirtschaftsministerium

22.07.2020 | Stand 24.07.2023, 23:41 Uhr
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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat gemeinsam mit Mitgliedern des Bayerischen Cluster-Beirats Automotive die Lage der Automobilindustrie im Freistaat erörtert.

Bayern. Aiwanger erläutert: „Mit mehr als 200.000 Mitarbeitern und einer Wertschöpfung von deutlich über 100 Milliarden Euro ist diese Industrie das Rückgrat des Industrielandes Bayern. Sie steht vor enormen Herausforderungen – kurzfristig durch die Corona-Pandemie, langfristig durch den Strukturwandel und durch ideologisches Schlechtreden des Autos. Dieses Schlechtreden muss aufhören, die individuelle Mobilität ist ein Freiheitsrecht und ein praktischer Nutzen, den wir verteidigen müssen.“

Der Bayerische Automotive-Cluster hat insgesamt 700 Mitglieder. Dem Cluster-Beirat gehören Hersteller, Zulieferer und Wissenschaftler von BMW, Audi, Bosch, Continental, Leoni bis zur Technischen Universität München an. Ziel der Staatsregierung ist es, die technologische Transformation der Automobilindustrie zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern. Mitglieder des Cluster-Beirats regten zielgenaue Technologieförderungen des Freistaats in den Bereichen Wasserstoff und anderen alternativen Antrieben sowie Künstliche Intelligenz, Robotik und Autonomes Fahren an.

Minister Aiwanger ergänzt: „Die bayerischen Unternehmen sind in der Forschung und Entwicklung an der Weltspitze. Das Wirtschaftsministerium wird mit verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen dazu beitragen, den Wettbewerbsvorsprung dieser wichtigen Branche zu erhalten und die Zukunft des Autos in Bayern zu sichern.“

Regensburg