Landkreis informiert
Mitte Juli ist Baubeginn für neuen Radweg nach Wolfsegg

02.07.2020 | Stand 03.08.2023, 19:59 Uhr
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Der Landkreis ergänzt sein Radwegenetz um ein weiteres wichtiges Teilstück. Ab Mitte Juli beginnen die Arbeiten für den Bau eines neuen Radweges an der Kreisstraße von Kaulhausen kommend ab der Abzweigung nach Rohrdorf Richtung Wolfsegg.

Landkreis Regensburg. Entlang dieser Kreisstraße wird auf einer Länge von 2,1 Kilometer ein neuer Radweg gebaut. Daran anschließend wird der Radweg auf etwa einem Kilometer auf dem existierenden Forstweg weitergeführt, der für den Radverkehr geeignet ist und daher keines weiteren Ausbaus bedarf.

Mit diesem Projekt kann eine durchgehende und sichere Radwegeverbindung von Kaulhausen nach Wolfsegg geschaffen werden. Die Kreisstraße muss während der Bauarbeiten für den Verkehr nicht gesperrt werden. Geplant ist, das Projekt bis etwa Ende Oktober abschließen zu können. Die Baukosten betragen circa 580.000 Euro.

Zur Vorbereitung der Baumaßnahme werden derzeit von den Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Burglengenfeld, die notwendigen Baumfällarbeiten durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen wird die dortige Verkehrsführung zeitweise durch eine Ampelanlage geregelt. Nach Mitteilung des Forstbetriebs Burglengenfeld wird nach Abschluss der Baumaßnahme zum angrenzenden Wald hin wieder ein optisch ansprechender und ökologisch hochwertiger Waldrand aus heimischen Sträuchern und Bäumen entstehen.

Die Kooperationsvereinbarung zwischen der Gemeinde Wolfsegg und dem Landkreis Regensburg zu Kosten- und Instandhaltungsfragen wird derzeit vorbereitet. Der Gemeinderat Wolfsegg wird zu diesem Thema in der nächsten Sitzung beraten. Seit vielen Jahren ist der kontinuierliche Ausbau des Radwegenetzes ein wichtiger Bestandteil des Verkehrskonzeptes des Landkreises. Im März dieses Jahres wurde mit dem Radmobilitätskonzept eine gutachterliche Untersuchung zum Abschluss gebracht, die die Entwicklung eines „Zielnetzes Radverkehr“ beinhaltet. Dieses schließt erstmals alle Straßenbaulastträger mit ein und führt so zu einem integrierten Radverkehr-Gesamtkonzept.

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