Corona-Pandemie
Stadt Regensburg will bei bestimmten Ausgabengruppen im Verwaltungshaushalt 20 Prozent einsparen

19.04.2020 | Stand 21.07.2023, 10:00 Uhr
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Die Stadt Regensburg handelt wegen des aufgrund der Corona-Krise zu erwartenden Einbruchs der Gewerbesteuern.

Regensburg. Am Dienstag, 21. April, werden Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Kämmerer Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß dem Stadtrat vorschlagen, bei bestimmten Ausgabengruppen im Verwaltungshaushalt die geplanten Budgets um 20 Prozent zu kürzen. „Damit wollen wir ein deutliches Signal setzen, dass wir jetzt in der Corona-Krise und auch darüber hinaus nicht mehr so weitermachen können, wie wir es seit vielen Jahren gewohnt waren“, erklärt die Bürgermeisterin. Die vorgeschlagenen Kürzungen im Verwaltungshaushalt seien nur ein erster Schritt. „Im nächsten Schritt wird es darum gehen, bei den geplanten Investitionen massiv den Rotstift anzusetzen.“ Dies sei die erste Aufgabe, mit der sich der neue Stadtrat beschäftigen müsse.

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