OB-Stichwahl in Regensburg
Wahl knapp verloren – Dr. Astrid Freudenstein dankt Unterstützern

31.03.2020 | Stand 03.08.2023, 8:23 Uhr
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Nach der knapp verlorenen Stichwahl um das OB-Amt in Regensburg hat sich die CSU-Kandidatin Dr. Astrid Freudenstein bei ihren Unterstützern bedankt.

Regensburg. „Wir haben für und um Regensburg gekämpft. Leider hat es in der Stichwahl nicht ganz gereicht. Wir werden uns als CSU weiterhin positiv einbringen, wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht!“, versprach Freudenstein. Es gehe jetzt darum, den Menschen in Regensburg auch in schwierigen Zeiten soziale und wirtschaftliche Sicherheit zu geben, so die 46-jährige. Im ersten Wahlgang am 15. März hatte Freudenstein mit 29,5 Prozent die meisten Stimmen geholt – in der Stichwahl waren es nun 49,3 Prozent. Astrid Freudenstein dankte ihrer Mitbewerberin, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, für den fairen Wahlkampf und gratulierte ihr zum neuen Amt: „Ich bin sicher, dass Frau Maltz-Schwarzfischer alles geben wird, um Regensburg in eine gute Zukunft zu führen. Dafür wünsche ich ihr alles Gute und Gottes Segen“, so Freudenstein.

Die Regensburger CSU war aus der Stadtratswahl als stärkste politische Kraft hervorgegangen und hat damit eines ihrer Wahlziele erreicht. Sie holte 26 Prozent der Stimmen, also 13 Mandate. „Wir bieten als stärkste Kraft im Stadtrat natürlich unsere Zusammenarbeit an“, so Freudenstein. Es sei jetzt wichtig, alle Gruppen, die sich positiv und konstruktiv für die Zukunft Regensburg einsetzen wollen, zu bündeln.

Auch der CSU-Kreisvorsitzende, Stadtrat Michael Lehner, gratuliert Gertrud Maltz-Schwarzfischer und dankte den vielen Unterstützern. „Wir haben in den vergangenen Monaten einen tollen Wahlkampf geführt und dafür viel Zuspruch und Unterstützung bekommen“, so Lehner. Er dankte insbesondere den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren außergewöhnlichen Einsatz. Die CSU werde sich im Stadtrat als stabile Kraft erweisen und alles tun, um Regensburg in schwierigen Zeiten stabil und in besseren Zeiten wieder zukunftsfest zu machen. „Leider hinterlassen das intransparente Verfahren der Stimmenauszählung über mehrere Tage und ohne externe Wahlhelfer sowie eine Vielzahl von Pannen bei der Zustellung der Briefwahlunterlagen einen faden Beigeschmack“, so Lehner.

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