Der Bürgermeister informiert
Schierlinger Rathaus bleibt nach wie vor für den Publikumsverkehr geschlossen

31.03.2020 | Stand 03.08.2023, 8:28 Uhr
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Der Markt Schierling reagiert auf die Verlängerung der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Das Rathaus bleibt nach wie vor für den Publikumsverkehr geschlossen. Erledigungen sind grundsätzlich weiterhin nur telefonisch oder per Mail möglich. Sofern Unterschriften erforderlich sind, können diese nach vorheriger telefonischer Anmeldung und abgeschirmt vom sonstigen Dienstbetrieb geleistet werden.

Schierling. Der Wertstoffhof bleibt ebenfalls grundsätzlich geschlossen, doch werden Sonderöffnungszeiten an den nächsten drei Samstagen jeweils durchgehend von 9 bis 17 Uhr eingeführt. Es gelten aber auch hier besondere Regeln. In erster Linie soll jeder Bürger, der etwas entsorgen will, zuerst alles unternehmen, um den Aufenthalt im Wertstoffhof so kurz wie möglich zu halten. Sehr wichtig ist, die Wertstoffe schon zu Hause so zu sortieren, so dass sie nur noch in die einzelnen Container geworfen werden müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Wertstoffhof werden grundsätzlich nicht mehr behilflich sein, nur sehr begründete Ausnahmefälle sind möglich. Die Zahl der Besucher am Wertstoffhof wird auch höchstens gleichzeitig zehn begrenzt. Dafür gibt es Eingangskontrollen. Für Wertstoffe, die sehr häufig vorkommen, wird die Zahl der Container erhöht, um persönliche Kontakte möglichst ganz zu vermeiden.

Bürgermeister Christian Kiendl bittet die Bevölkerung um Geduld sowie um eine außerordentliche Bereitschaft zur Rücksichtnahme von allen Seiten. Nur so könne ein reibungsloser Ablauf dieser Sondersituation gewährleistet werden. Im Wertstoffhof steht jetzt auch ein Riesel-Container bereit. Müllsäcke werden weiterhin im Edeka-Markt verkauft, während der Sonderöffnungszeiten aber auch im Wertstoffhof angeboten.

Der gemeindliche Bauhof bleibt aktiv, ebenso wie das Personal des Klärwerks, das weiterhin eine ordnungsgemäße Abwasserentsorgung gewährleistet. Auch für die Notbetreuung in Schulen und Kindertagesstätten bleibt es bei den bisherigen Regelungen. Bürgermeister Christian Kiendl appelliert an die Bürgerschaft, sämtliche staatliche Anordnungen zu befolgen und auch – im Sinne einer hohen Eigenverantwortung - selbst alles dafür zu tun, damit die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst rasch gestoppt wird.

Regensburg