Mehr als 17.000 Anträge
„Soforthilfe Corona“ wird in der Oberpfalz bestens angenommen

26.03.2020 | Stand 04.08.2023, 19:03 Uhr
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Bei der Regierung der Oberpfalz sind bereits 17.000 Anträge auf die „Soforthilfe Corona“ eingegangen. Das teilt der Regensburger Landtagsabgeordnete und Finanzpolitiker Tobias Gotthardt (Freie Wähler) mit.

Kallmünz. Gotthardt betonte, dass ihm Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Mittwoch, 25. März, bei einem Gespräch versichert habe, dass die Soforthilfezahlung bereits auf Hochtouren laufe. Das Ziel sei, dass alles, was aktuell beantragt sei, innerhalb der nächsten acht bis zehn Tagen ausbezahlt werde. „Wir halten so die Schäden für Bayerns Mittelstand möglichst gering“, betont Gotthardt, der Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzen des Bayerischen Landtags ist.

Der Zuwendungsbedarf der eingegangenen Anträge liegt allein in der Oberpfalz bei mehr als 127 Millionen Euro. Knapp vier Millionen Euro wurden bereits zur Auszahlung allein in der Oberpfalz angewiesen. Insgesamt wurden bereits 56,5 Millionen Euro in ganz Bayern zur Auszahlung angewiesen. Abgeordneter Gotthardt dankte den Beamten an den Regierungen für die Arbeit auch über das Wochenende, die dafür sorgen, dass die betroffenen Betriebe möglichst schnell an die dringend benötigte Liquidität kommen, damit Insolvenzen verhindert werden können.

Regensburg