Corona-Krise
Verkehrsministerium und Raststätten versorgen Fernfahrer

23.03.2020 | Stand 21.07.2023, 18:37 Uhr
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Um die Corona-Pandemie einzudämmen, haben alle Gaststätten in Bayern auf ein reines Abhol- oder Lieferangebot umgestellt. Für Kraftfahrer ist das eine besondere Herausforderung, vor allem im Grenzverkehr.

Bayern. Die Bayerische Staatsregierung hat daher gemeinsam mit dem Raststätten-Unternehmen „Autobahn Tank und Rast GmbH“ eine schnelle Lösung zur Versorgung der Kraftfahrer eingerichtet: To-Go-Angebote mit warmen und kalten Snacks an den Tankstellen sollen die Versorgung der Fahrerinnen und Fahrer ab Montag, 23. März, sicherstellen. „In der aktuellen Situation leisten die Lastwagenfahrerinnen und -fahrer einen unglaublichen Job. Sie stellen trotz aller Widrigkeiten sicher, dass wir mit Lebensmitteln und den wichtigsten Gütern des täglichen Bedarfs versorgt werden. Das geht nur, wenn sie auch selbst gut versorgt werden.“, so Bayerns Verkehrsministerin Schreyer.

Die Versorgung auf den Raststätten der „Autobahn Tank und Rast GmbH“ wurden pragmatisch sichergestellt. „Wir tun alles dafür, dass die Fahrerinnen und Fahrer gute Arbeitsbedingungen haben“, so Schreyer. „Wir sind mehr denn je auf die hervorragende Arbeit dieser Berufsgruppe angewiesen und wollen sie dabei so gut wie möglich unterstützen.“

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