Politik
CSB setzt auf eine zukunftsweisende Umweltpolitik

21.02.2020 | Stand 01.08.2023, 10:13 Uhr
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Für Christian Janele gehört eine zukunftsweisenden Umweltpolitik auch in die Verantwortung der Stadt. „Die dort Verantwortlichen müssen die Herausforderungen der Gegenwart angehen und für eine lebenswerte Zukunft zu sorgen. “Daher gehört für den Oberbürgermeisterkandidaten der Christlich Sozialen Bürger (CSB) der Umstieg auf erneuerbaren Energien zu den wichtigsten Maßnahmen beim Klimaschutz.

Regensburg. Als Regensburgs künftiger OB will er deshalb alle Gebäude der Stadt, wie Schulen, Kitas, Gebäude der Feuerwehren oder Verwaltung mit Photovoltaikanlagen und Stromspeichern ausstatten lassen, sofern sie dafür geeignet sind. In der Regel sei das der Fall, da die meisten öffentlichen Gebäude über großflächige, gerade Dächer verfügten. Janele: „Diese Tatsache macht eine Installation von Photovoltaikanlagen nicht nur deutlich einfacher, sondern birgt durch die große Fläche auch ein riesiges Potential.“ Wenn der Strom, der tagsüber über die PV-Anlage gewonnen und nachts oder an nicht-sonnigen Tagen genutzt werde, könnte man bis zu 90 Prozent des eigenen Stromverbrauchs abdecken. Zudem würden mit der steigenden Anzahl von Elektroautos und E-Mobilität mehr Strom benötigt, der dann, auf diese Weise umweltfreundlich gewonnen werden könnte. „Vom ersten Tag an, werden Stromkosten gespart und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag zur Energiewende sowie der Reduzierung der CO2-Emissionen geleistet“, betont der Stadtrat und OB-Kandidat der CSB. Die Investition rentiere sich bereits nach wenigen Jahren und berge ein riesiges Energiesparpotential.

Einen weiteren Vorteil sieht Janele in der langfristigen Absicherung gegen steigende Strompreise. Der CSB-Politiker: „Der Strom muss da produziert werden, wo er verbraucht wird.“ Deshalb plant Janele als künftiger Oberbürgermeister ein städtischen Förderprogramm aufzulegen, aus dem private Hausbesitzer und Gewerbetreibende bei Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit Stromspeicher städtische Zuschüsse beanspruchen können. Zu den Plänen von dem Politiker gehört deshalb auch die Aufhebung des Photovoltaik-Verbots in der Ganghofersiedlung, „schließlich trägt jede Anlage trägt zum Klimaschutz bei.“

Der CSB-Kandidat und seine Wählergemeinschaft hatten zu diesem Thema in den „Bücherwurm“ in der Maximillianstraße geladen. Dabei informierten Jürgen Berg von der Firma Enerix aus Regensburg und sein Kollege Christoph Stemplinger, Fachberater für dezentrale Energiesysteme die Anwesenden zu dem Thema.

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