Bürgertreff
Sportgemeinschaft Waldetzenberg für Erhalt der Bäume

11.02.2020 | Stand 31.07.2023, 20:14 Uhr
−Foto: n/a

Im Sportheim der Sportgemeinschaft Waldetzenberg stellte die Freie Wählergemeinschaft Laaber ihre Kandidaten für die Bürgermeister- und die Marktratswahlen am 15. März vor.

WALDETZENBERG. Unter den Gästen war auch die Vorsitzende der SGW, Micha Neitzel, die sich mit Bürgermeisterkandidat Peter Scholz einig ist, die Eichen vor dem Sportheim zu erhalten.

Die Kandidaten der FWG stellen sich derzeit in den verschiedenen Ortsteilen vor. Im Sportheim Waldetzenberg hatte Bürgermeisterkandidat Peter

Scholz ein Heimspiel. Nach der Kandidatenvorstellung durch den Vorsitzenden der FWG Hans-Jürgen Gibis zogen die Markträte Eva Kuttenberger

und Rudi Straubinger eine Bilanz über die Arbeit der letzten sechs Jahre. Peter Scholz skizzierte seine Vorstellung von den nächsten sechs Jahren mit ihm als Bürgermeister.

Im Gespräch mit den Gästen meldete sich auch die SGW-Vorsitzende Micha Neitzel zu Wort. Sie stimmte Peter Scholz zu, dass die alten Eichen vor dem Sportheim erhalten werden sollen. Die Eichenprozessionsspinner

haben den Sportlern zwar einen gehörigen Schrecken eingejagt, als man bei der Vorbereitung des Sommerfestes plötzlich Ausschlag

hatte. Aber nach dem ersten Schrecken wandte man sich an Fachleute, die durch Absaugen das Problem in den Griff bekommen wollen. Sie betonte auch die Bedeutung des Baumes als Schutz vor Feinstaub und Lärm von der Autobahn.

Seit vielen Jahren warten die Bürger in Waldetzenberg auf die Sanierung der Kanäle. Hier seien zwar Anfänge gemacht worden, aber es stünden

noch zahlreiche Straßenzüge aus. Scholz erläuterte, dass die zuletzt beschlossenen Maßnahmen verschoben werden mussten, weil bei der Ausschreibung von den Firmen nur sehr hohe Angebote abgegeben wurden und die Ausschreibung daher wiederholt wird.

Über den schlechten Zustand der Straßen in Waldetzenberg regen sich die Anwohner schon gar nicht mehr auf. Aber dass notwendige Reparaturen

auch nach Monaten nicht erfolgen, verärgert die Anwohner doch. In der Lindenstraße war die Verwaltung vor über einem Jahr auf ein immer größer

werdendes Loch bei einem Wasserschieber hingewiesen worden. Zwar haben sich die Anwohner in der Zwischenzeit notdürftig selbst beholfen, aber dass auf die Mail keinerlei Reaktion folgte, bringt die Waldetzenberger dann doch auf.

Regensburg