Zusammenarbeit
Stadt und Landkreis Regensburg starten den „Zukunftsprozess 2040“

07.02.2020 | Stand 01.08.2023, 12:05 Uhr
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Die Stadt und der Landkreis Regensburg machen sich auf den Weg, ein gemeinsames Entwicklungskonzept zu erstellen. Dieses soll in der Zeitprojektion bis 2040 eine Zielplanung für alle relevanten Handlungsfelder beinhalten, wie sich die Region in diesen 20 Jahren entwickeln soll und welche Maßnahmen dafür notwendig sind.

REGENSBURG. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Landrätin Tanja Schweiger und der Geschäftsführer der beauftragten B.A.U.M. Consult GmbH, Ludwig Karg, stellten die Zielsetzungen sowie die Arbeits-, Organisations- und Beteiligungsstruktur dieses umfassenden Prozesses jetzt in einem Pressegespräch vor.

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger betonten, dass die Schnittmenge an Politikfeldern, in denen eine enge Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis Regensburg und den 41 Landkreisgemeinden notwendig sei, immer größer werde. Daher sei es zukunftsweisend, jetzt eine gemeinsame Zukunftsplanung für Stadt und Landkreis Regensburg zu beginnen. Das Entwicklungskonzept solle sowohl Wegweiser sein für regionale themenspezifische Konzepte und Programme als auch einen Ordnungsrahmen bilden für eine langfristige Zielplanung für die Region Regensburg. In einer – dem Pressegespräch vorangegangenen – Strategiebesprechung seien grundsätzliche Fragen zu Inhalt, Methodik und Zeitplan des Prozesses erörtert worden. Als ersten Einstieg in die konzeptionelle Arbeit – so Bürgermeisterin und Landrätin – seien mögliche Handlungsfelder definiert und priorisiert worden.

Zur Strategiebesprechung eingeladen waren die Mitglieder des seit 2008 eingerichteten Stadtumlandgremiums „Arbeitsgemeinschaft Lebens- und Wirtschaftsraum Regensburg“ sowie als weitere Teilnehmer die Fraktionssprecher des Regensburger Stadtrates sowie des Kreistages. Moderiert wurde diese erste „Auftraggeberwerkstatt“ von B.A.U.M. - Geschäftsführer Ludwig Karg, der gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Patrick Ansbacher und Saskia Petersen den Gesamtprozess begleiten wird.

Im nächsten Verfahrensschritt wird im April eine zweite Auftraggeberwerkstatt stattfinden, in der eine Konkretisierung der Handlungsfelder erfolgen sowie Inhalte und Zeitplan der weiteren Prozessbausteine vereinbart werden sollen.

Regensburg