Ab 1. Februar rollen die Busse
20 Jahre Einsatz für 20-Minuten-Takt

27.01.2020 | Stand 04.08.2023, 3:58 Uhr
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Stolz und zufrieden blickt die SPD-Markt- und Kreisrätin Barbara Rappl mit der SPD-Bürgermeisterkandidatin Katja Stegbauer auf den neuen Streckenplan der Buslinien, die durch Kareth führen.

LAPPERSDORF 20 Jahre lang haben sich Rappl und die Genossen aus Lappersdorf für die überfällige Anpassung des ÖPNV auf der Strecke von Oppersdorf über Kareth eingesetzt. Dass ab 1. Februar hier nun endlich die Busse im 20-Minuten-Takt rollen, freut die SPD-Lappersdorf riesig.

„Wir haben es endlich geschafft, dass der ÖPNV auch hier eine echte Alternative zum Auto wird. Bis nach 22 Uhr alle 20 Minuten mit dem Bus nach Regensburg oder zurück – das ist Klimaschutz konkret umgesetzt“, so Rappl. Sowohl im Marktrat als auch im Kreistag macht sich Rappl seit Jahren stark für einen besseren ÖPNV in den Ortsteilen der Marktgemeinde. Als Mitglied des Verwaltungsrates bei der GFN und im RVV hat sie sich in die konkrete Neugestaltung des Regensburger Verkehrsverbundes eingebracht und diese mitentwickelt.

„Eine weitere Verbesserung wird die neue Linie 117 bringen, mit der die Karether und Oppersdorfer direkt in den Kernort Lappersdorf, etwa zum Rathaus, fahren können, ohne umzusteigen“, ergänzt Stegbauer. „Diese Verbesserung der Bustaktung und Linienführung hat viele wichtige Effekte. Sie ist eine grundlegende Basis für die strukturelle Weiterentwicklung unserer Marktgemeinde und sie wirkt natürlich auch äußerst positiv auf die weiteren Ortschaften, die besser angeschlossen werden, etwa Wolfsegg, Regendorf oder Zeitlarn“, so Stegbauer weiter, die auch für den Kreistag kandidiert und als SPD-Kreisvorsitzende den Landkreis insgesamt im Blick hat.

Neben der großen Freude über den Erfolg nach 20 Jahren Einsatz hat Barbara Rappl aber schon das nächste Ziel im Blick: Die neue Linie 117 fährt von Rodau über eine Schlaufe in Oppersdorf nach Kareth und dann weiter nach Regensburg. „Von der GFN war eigentlich geplant, die Schlaufe bis nach Einhausen zu führen, um auch das neue Wohngebiet am Oppersdorfer Ortsrand anzuschließen. Obwohl ich zwei Jahre lang auf diese Umsetzung gedrängt habe, konnten Bürgermeister und Verwaltung keinen Wendeplatz in Einhausen erstellen. Dafür werden wir uns künftig weiter einsetzen“, so Rappl ehrgeizig.

Regensburg