Die Regensburger CSU möchte den Regensburgern ihre „alte Tram“ als erlebbare und sich selbst refinanzierende Attraktion zurückgeben. Unter Punkt 1.1.6 des Wahlprogramms findet sich die Forderung nach einer neuen Attraktion für Regensburg: die Historische Straßenbahn! Hier schreibt die CSU in ihrer „§beherzt-für-Regensburg-Kampagne“: „Wir suchen eine Strecke für die ‚Historische Straßenbahn‘. Dabei prüfen wir, ob sich die Maximilianstraße oder eine Verbindung vom Marinaforum zum Museum der Bayerischen Geschichte entlang des Donauufers dafür eignen.“
REGENSBURG Jan Mascheck, erster Vorsitzender, dazu: „Es ist eine außerordentliche Wertschätzung unserer Vereinsarbeit seit 2014, die alte Straßenbahn zu erhalten und sie einer sinnvollen Nutzung für die Stadt Regensburg zuzuführen. Bereits 2015 sind wir mit genau diesem Anliegen an die Stadtpolitik und die Stadtverwaltung gegangen und haben ein 115-seitiges Konzept einer sich selbst tragenden und refinanzierenden neuen Attraktion für die Stadt Regensburg – dem historischen Eventbetrieb der Straßenbahn – vorgestellt. Bisher konnten wir die Stadt Regensburg dafür nicht gewinnen.“
Der Kassenwart der IG Historische Straßenbahn fügt hinzu: „ Mit diesem Trambetrieb auf der Donaulände könne das Gebiet rund um das Marinaforum an die Altstadt angeschlossen werden und außerdem die gesamte Attraktivität der Donaulände zu einer zum Verweilen einladenden Flaniermeile umgestaltet werden“. Auch der zweite Vorsitzende Rainer Kaetsch fordert: „Bereits seit Langem versuchen wir, die Stadt Regensburg von dieser einmaligen Chance der erlebbaren Historie zu überzeugen, leider bisher mit sehr verhaltenem Erfolg. Wir hoffen, dass nach der Kommunalwahl hier neuer Wind in diese Sache kommt!“
Weitere Infos findet man im Internet unter http://www.strassenbahnregensburg.de.
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