Forderung der CSU
Minoritenweg soll in das Verkehrsberuhigungskonzept der Altstadt einbezogen werden

16.01.2020 | Stand 03.08.2023, 20:26 Uhr
−Foto: n/a

Auf Antrag der CSU-Stadtratsfraktion wird die Verkehrsberuhigung des Minoritenwegs in Regensburg angegangen.

REGENSBURG Am Diesgatg, 4. Januar, stimmte der Regensburger Stadtrat einstimmig für das Maßnahmenpaket der CSU-Stadtratsfraktion. Der CSU-Antrag verlangt eine Einbeziehung des Minoritenwegs in das Verkehrsberuhigungskonzept der Altstadt, einschließlich einer Überprüfung der Buslinienführung. Die Lärmwerte sollen überprüft werden, ob sie noch der aktuellen Verkehrssituation entsprechen. Bei Überschreitung der Grenzwerte wird der Minoritenweg in den Lärmaktionsplan der Stadt Regensburg aufgenommen.

Der CSU-Stadtrat Jürgen Eberwein erklärt: „Mit den baulichen Veränderungen und der gesperrten Durchfahrt der Eisernen Brücke zum Unteren Wöhrd in nördlicher Richtung, hat der Verkehr im Minoritenweg deutlich zugenommen. Neben den Anwohnern sind zwei Schulen und der Kindergarten St. Ulrich vom Anstieg des Verkehrsaufkommens betroffen. Mehr Durchgangsverkehr bedeutet mehr Verkehrslärm, einen höheren Schadstoffausstoß und erhöhtes Unfallrisiko.“ Die CSU Stadträtin Bernadette Dechant sagt: „Wir freuen uns, dass der Stadtrat diesem Maßnahmenpaket von uns einstimmig zugestimmt hat. Den Anwohnerinnen und Anwohner muss dringend geholfen werden! Der erhöhte Durchgangsverkehr ist gerade für die vielen Kinder der beiden Schulen und des Kindergartens eine große Gefahr. Endlich wird das Problem wahrgenommen und angegangen.“

Der CSU-Fraktionsvorsitzende Dr. Josef Zimmermann ruft in Erinnerung: „Wir haben mehrfach darauf hingewiesen, dass die Veränderungen im Zuge der Umgestaltung des Schwanenplatzes und der Ostengasse Probleme mit sich bringen werden. Deswegen hat die CSU-Fraktion jahrelang im Stadtrat dagegen gestimmt. Jetzt hat der Stadtrat die Problematik zumindest erkannt.“

Regensburg