„Mut zum Frieden“
Landrätin empfängt „Friedenslicht aus Bethlehem“ und gibt es weiter

19.12.2019 | Stand 04.08.2023, 1:37 Uhr
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Seit 1986 wird das Friedenslicht jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort in einer Lichtstafette als Symbol der Hoffnung und des Friedens in der ganzen Welt verteilt. Am Dienstag ist das Friedenslicht im Regensburger Landratsamt angekommen.

REGENSBURG Monika Hofer, Thomas Wenzlow und Markus Haslbeck von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) im Diözesanverband Regensburg haben die Flamme an Landrätin Tanja Schweiger übergeben. In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht unter dem Motto „Mut zum Frieden“.

„Das Friedenslicht steht für unsere Hoffnung auf Frieden, die alle Menschen verbindet. Ich freue mich, dass es auch in diesem Jahr wieder bei uns im Landratsamt leuchtet“, so Landrätin Tanja Schweiger.

Weil das Friedenslicht an möglichst vielen Orten leuchten soll, hat es die Landrätin an Vertreter des Energieversorgers Rewag und der Johanniter weitergegeben, die anlässlich ihres traditionellen Weihnachtsbesuchs zu Gast im Landratsamt waren. Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel, Rewag-Vorstandsmitglied Bernhard Büllmann sowie Prokurist Karl-Wolfgang Brunner nahmen das Friedenslicht in Empfang und werden es ihrerseits wieder an Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, weitergeben.

Seit 1994 Jahren beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht aus Bethlehem abholt. Heuer fuhren die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom DPSG Stamm Mitterteich zur internationalen Aussendungsfeier nach Wien, um das Licht in Empfang zu nehmen. Pünktlich zum dritten Adventssonntag brachten sie es nach Regensburg, wo es im Rahmen einer Übergabefeier mit Bischof Rudolf Voderholzer an über tausend Menschen im Regensburger Dom verteilt wurde.

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