Elektrifizierung
Peter Aumer fordert weitere Haltepunkte entlang der Bahnstrecke und einen optimalen Lärmschutz

06.11.2019 | Stand 02.08.2023, 18:07 Uhr
−Foto: Foto: Hannes Lehner

Der Regensburger Bundestagsabgeordnete Peter Aumer begrüßt das von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegte Genehmigungsbeschleunigungsgesetz. Unter dieses fällt auch die schnellere Realisierung des Ausbaus der Eisenbahnstrecke von Hof über Marktredwitz und Regensburg nach Obertraubling.

REGENSBURG „Ein wichtiger Impuls ist auch die verbesserte finanzielle Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung von Brücken und Unterführungen“, stellt Aumer fest.

Aumer fordert zudem: „Wir brauchen neben dem Ausbau für Güterverkehr vor allem mehr Kapazitäten für den Schienenpersonennahverkehr, weitere Haltepunkte entlang der Strecke und einen optimalen Lärmschutz für die Anwohner. Nur dann profitiert auch die Region Regensburg mit ihren 80.000 Einpendlern direkt von dem Projekt. Daher habe ich mich dafür eingesetzt, dass zum Beispiel endlich mit den Planungen für den Haltepunkt Walhallastraße begonnen wird. Hier hat der Bund kurzfristig 170.000 Euro zur Verfügung gestellt. Daneben müsse die bestehende Engstelle bei Obertraubling beseitigt werden.„Experten bestätigen, dass wir für eine zukunftsfähige Lösung nicht nur wie geplant den Bau eines dritten Gleises, sondern dringend vier Gleise benötigen. Nur so kann in Zukunft die Einhaltung des Deutschland-Takts mit kürzeren Zugintervallen garantiert werden“, so Aumer. Diese Maßnahme fordert der Bundestagsabgeordnete mit einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Scheuer nachdrücklich ein.

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