Zuschuss
Die Oberpfalz erhält rund 666.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds

19.08.2019 | Stand 04.08.2023, 10:03 Uhr
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„Mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds unterstützen wir Menschen, die es besonders schwer haben, damit sie wieder Fuß am Arbeitsmarkt fassen können.“ Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer erklärte dazu am Montag, 19. August: „Wir unterstützen Qualifizierungsmaßnahmen, damit Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und junge Erwachsene oder Frauen mit unterbrochener Erwerbsbiografie leichter in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert werden können. Ich freue mich, dass wir in der Oberpfalz rund 666.000 Euro investieren und so drei neue innovative Projekte fördern können.“

OBERPFALZ Die Projekte haben den Fokus auf junge Menschen ohne Berufsausbildung, auf Frauen kurz vor dem Ende der Elternzeit oder in Minijobs und Teilzeitarbeitsverhältnissen und auf junge und ältere Menschen mit Behinderung. Gefördert werden für eine Dauer von bis zu drei Jahren die Projekte „Wage es!“ der bfz gGmbH, „Frauen können mehr“ des Zentrums für regionale Bildung gGmbH sowie „360° mobil“ der Eckert.Schulen.

Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. In den letzten zehn Jahren sind in der Oberpfalz 22 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 3,8 Millionen Euro gestartet“, so Schreyer abschließend.

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