Dutzende neue Jobs
Bau des Logistikzentrums von Kühne + Nagel liegt trotz Bombenfunds voll im Zeitplan

08.08.2019 | Stand 04.08.2023, 10:32 Uhr
−Foto: n/a

Das neue Logistikzentrum von Kühne + Nagel an der Bukarester Straße im Bayernhafen in Regensburg wächst. Die Bauarbeiten für die beiden Hallen liegen trotz des Fundes und der Sprengung einer Fliegerbombe Ende April voll im Zeitplan, erklärten Sven Gerking, Projektmanager Kontraktlogistik Bayern, und der Regensburger Standortleiter Hans Dirnhofer am Dienstag, 6. April. Im November soll der Betrieb für den ersten Kunden starten. Bereits jetzt sind zwei Drittel der Haupthalle vergeben.

REGENSBURG Ein halbes Jahr nach dem Spatenstich sind die Hallen von außen größtenteils fertig. Nun folgt der Innenausbau, der mit der Betonierung des Hallenbodens beginnt. In den nächsten Tagen wird das Unternehmen den Bauantrag für das Hochregallager bei der Stadt Regensburg einreichen. „Wir hoffen auf die weiterhin gute Unterstützung der Verwaltung und eine zügige Genehmigung“, sagte Gerking. „Damit wir im Herbst pünktlich mit den Kunden loslegen können, die schon auf die Flächen an diesem bedeutenden Warenumschlagsplatz für den Güterverkehr und die Binnenschifffahrt in Bayern warten.“

Laut Dirnhofer ist der Neubau ein klares Bekenntnis zum Standort Regensburg, wo der weltweit erfolgreiche Logistikdienstleister schon seit mehr als 20 Jahren aktiv ist. „Wir schaffen Dutzende neue Jobs und freuen uns darauf, den Kunden umfangreiche Dienstleistungen anzubieten, die höchste Ansprüche an Sicherheit, Qualität und Schnelligkeit rund um komplexe Lieferketten, Lagerung und Transport von Produkten erfüllen.“

Die Belegung des Logistikzentrums ist gut angelaufen. In der ersten Halle sind von 10.000 Quadratmetern Fläche nur noch 3.500 frei. Darum hat sich Kühne + Nagel beim Investor Goodman zunächst auch das Vorgriffsrecht für die zweite Halle des Komplexes mit weiteren 6.000 Quadratmetern gesichert. Dirnhofer: „Wir haben noch Kapazitäten offen und schaffen die Infrastruktur, damit sich die starke ostbayerische Wirtschaft positiv weiterentwickeln kann.“

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