Einstimmiger Beschluss
„Brücke“ will mit Joachim Wolbergs in den OB-Wahlkampf in Regensburg gehen

04.07.2019 | Stand 29.07.2023, 8:26 Uhr
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In einer Vorstandssitzung am Mittwochabend, 3. Juli, hat erweiterte Vorstand des Vereins „Brücke – Ideen verbinden Menschen“, einstimmig beschlossen, dass Joachim Wolbergs Spitzenkandidat für die Kommunalwahl 2020 sein soll. „Wir empfehlen der Mitgliederversammlung am 22. Juli, ihn offiziell als OB-Kandidat zu nominieren.“

REGENSBURG Das Urteil des Landgerichts Regensburg habe all das bestätigt, wovon man immer überzeugt war. Die sechste Strafkammer habe keine Grundlage für eine Verurteilung wegen Bestechlichkeit oder Annahme privater Vorteile gesehen. Darüber hinaus habe das Landgericht festgestellt, dass Joachim Wolbergs keine Dienstpflichtverletzung begangen hat. Der einzige Vorwurf, der aus einer ganzen Reihe von ungeheuerlichen und völlig haltlosen Vorwürfen der Staatsanwaltschaft übrig geblieben ist, ist die Tatsache, dass Joachim Wolbergs in den Jahren 2015 und 2016 als Amtsträger konform mit dem Parteienfinanzierungsgesetz Spenden für seine ehemalige Partei angenommen hat.

Joachim Wolbergs war in seiner Zeit als Bürgermeister und als Oberbürgermeister ein „herausragender Repräsentant unserer Stadt“. 70 Prozent der Regensburgerinnen und Regensburger hatten Wolbergs 2014 zum Oberbürgermeister gewählt „und wir wollen zum einen, dass Joachim Wolbergs schnellstmöglich wieder ins Amt des Oberbürgermeisters zurückkehrt. Deshalb fordern wir die Landesanwaltschaft auf, die vorläufige Suspendierung umgehend aufzuheben, damit der Stillstand und die Tatenlosigkeit in Regensburg endlich ein Ende haben. Und zum anderen werden wir alles daran setzen, dass Joachim Wolbergs am 15. März 2020 erneut zum Oberbürgermeister von Regensburg gewählt wird und der Verein ,Brücke – Ideen verbinden Menschen‘ mit möglichst vielen Abgeordneten in den Regensburger Stadtrat einzieht.“

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