Zukunftsweisendes Mobilitätsprojekt
Thomas Feig wird Leiter des neuen Stadtbahn-Amtes der Stadt Regensburg

25.06.2019 | Stand 29.07.2023, 4:10 Uhr
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Am 1. Juli 2019 wird Thomas Feig die Leitung des neu gegründeten Stadtbahnneubauamts übernehmen. „Ich freue mich, dass mit Thomas Feig ein sehr erfahrener und auch bekannter Kollege für Regensburg zurückgewonnen werden konnte“, so Christine Schimpfermann, Planungs- und Baureferentin.

REGENSBURG Denn Thomas Feig arbeitete bereits acht Jahre im Regensburger Stadtplanungsamt. Die Chance und die anspruchsvolle Aufgabe, nun die Stadtbahn in Regensburg einzuführen, konnte Feig nicht ungenutzt verstreichen lassen. „Es ist eine Herausforderung, keine Frage. Aber ich freue mich schon sehr darauf, dieses wegweisende Projekt in und für Regensburg umzusetzen und damit einen Beitrag zur Stärkung der Mobilität sowie der Stadtentwicklung zu leisten. Mit der Stadtbahn erhält Regensburg einen Baustein großstädtischer Mobilität, der das Stadtbild, die Stadtentwicklung sowie den Umgang mit Verkehrsthemen nachhaltig prägt. Ich lade die Bürgerinnen und Bürger sowie Interessenvertreter ein, das Projekt mit seinen Besonderheiten für Regensburg mitzugestalten.“

Thomas Feig ist 56 Jahre alt und wuchs in Nürnberg auf. Nach Abschluss des Diplomstudiengangs Bauingenieurwesen an der Universität Karlsruhe absolvierte er als Referendar der Stadt Nürnberg die große Staatsprüfung im Ingenieurbau. Dort war er zunächst im Tiefbauamt tätig, bevor er im September 2001 nach Regensburg wechselte und im Stadtplanungsamt als Abteilungsleiter für Verkehrsplanung arbeitete. 2010 zog es ihn nach Ulm, wo er die Hauptabteilung Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen und Vermessung leitete. In dieser Zeit wurde dort unter anderem das Straßenbahnprojekt „Linie 2“ realisiert, das er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern intensiv betreute. 2016 wechselte er nach München, wo er die Leitung der Hauptabteilung Straßenverkehr bei der Landeshauptstadt übernahm. Seine Frau und seine beiden Töchter leben seit seiner Tätigkeit in Regensburg in der Domstadt. Er selbst hat seinen Wohnsitz nie aufgegeben und pendelte sowohl nach Ulm als auch nach München. Mit seiner Rückkehr in die Regensburger Stadtverwaltung kann er sein berufliches Engagement für dieses zukunftsweisende Mobilitätsprojekt in Regensburg wieder mit mehr Nähe zu seiner Familie verbinden.

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