Kommunalwahlen
„Für Neutraubling anpacken“ – Freie Wähler schicken Harald Stadler in den Bürgermeisterwahlkampf

22.06.2019 | Stand 29.07.2023, 11:35 Uhr
−Foto: n/a

Harald Stadler will für Neutraubling anpacken – der 58-jährige Hauptkommissar und Stadtrat will Bürgermeister werden. In vielen Bereichen hat Stadler konkrete Pläne und nachhaltige Visionen, mit denen er seine Heimatstadt weiterentwickeln möchte.

NEUTRAUBLING Harald Stadler soll der künftige Bürgermeister von Neutraubling werden. Darin waren sich die Neutraublinger Freien Wähler bei der Nominierungsversammlung einig. Einstimmig bei geheimer Wahl wurde der 58-jährige Polizeihauptkommissar und langjährige Kreis- und Stadtrat zum Bürgermeisterkandidaten gekürt.

Landrätin Tanja Schweiger nannte dies eine „sehr gute Wahl“ und bezeichnete ihren langjährigen politischen Weggefährten Stadler als den „idealen Kandidaten“ für das Neutraublinger Bürgermeisteramt. Dieses überzeugende Ergebnis komme deshalb nicht überraschend. Stadler, der sich seit vielen Jahren im Kreistag als Fraktionssprecher der Freien Wähler engagiert, bezeichnete sie als einen Freund, „auf den immer und zu jeder Zeit verlass ist“. Stadler handele ehrlich und selbstlos, stehe für Sachpolitik, innovative Ideen und eine fundierte kommunalpolitische Kompetenz. „Das ist die Idealbesetzung. Mit Harald Stadler haben die Stadt Neutraubling und die Freien Wähler einen hervorragenden Mann an vorderster Front.“

Lobende Worte überbrachten auch Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt und Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Landsmann. Gotthardt hob besonders die engen Kontakte von Stadler in die Landeshauptstadt hervor. „Harald Stadler ist seit vielen Jahren in der Politik aktiv, aber hat immer neue und kreative Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Das braucht Neutraubling.“

Der verheiratete Familienvater arbeitet als Mann der ersten Stunde bei der Polizeiinspektion in Neutraubling. Seit seinem 20. Lebensjahr sei er kommunalpolitisch aktiv, sagte Stadler. Der damals amtierende Bürgermeister Herbert Scholz habe ihn zu den Freien Wählern geholt. „Neutraubling hat mir so viel gegeben, nun will ich zurückgeben“, machte Stadler seine Motivation deutlich. Er sei von Klein an in Neutraubling verwurzelt: Von der Schulzeit bis zur Hochzeit. „Diese Stadt ist mein absoluter Mittelpunkt.“ Er kenne Neutraubling bis ins kleinste Detail und habe die Entwicklung der vergangenen Jahre hautnah miterlebt. Er sei gesundheitlich topfit, weshalb er sich nicht auf die faule Haut legen möchte, sondern nun als Bürgermeister richtig anpacken und bewegen wolle. Als Polizeihauptkommissar sei er täglich mit den Themenbereichen Sicherheit und Verkehr konfrontiert. Ihm gehe es um Gerechtigkeit, gleichzeitig habe er es gelernt, zuzuhören, angepasste Entscheidungen zu treffen und Konflikte schnell zu lösen. Als Inhaber eines erfolgreichen Reisebüros, das er vor genau 30 Jahren in Neutraubling gründete, verfüge er über breites Wissen in verantwortlicher Personalführung und unternehmerischen Denken. Seit vielen Jahren sei er in die aktive Gestaltung des Stadtlebens eingebunden, habe in unterschiedlichen Vereinen an führender Stelle ehrenamtlich Verantwortung übernommen und seine Teamfähigkeit bewiesen. Im Jahr 2012 war Stadler schon einmal gegen den damals bereits amtierenden Bürgermeister Heinz Kiechle angetreten und rang dem CSU-Politiker überraschend mehr als 41 Prozent der Stimmen ab. „Die Vorschläge, Beiträge und Meinungen der Freien Wähler-Fraktion finden in Neutraubling Gehör und haben Gewicht“, betonte Stadler. Als Bürgermeister gebe es eine breite Themenpalette, die er zielstrebig und im Dialog umsetzen wolle. So gelte es unter anderem, die Herausforderungen der Energiewende in Neutraubling aktiv anzugehen und sich nachhaltig und ökologisch aufzustellen. „Mit vielen Dachflächen und großen Wasserflächen hat Neutraubling beste Voraussetzungen. Wir schöpfen hier unser Potenzial nicht im Geringsten aus“. Die Gestaltung des neuen Hallenbades ist derzeit eine enorme Herausforderung, die es gilt, bis zur Eröffnung zum Wohle unserer Bürger optimal abzuschließen. Für eine weitere positive und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung gelte es, schnell zu entscheiden, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen und Anreize für Arbeitsplätze der Industrie 4.0 auch in Neutraubling zu geben. „Es gilt, bei der Technologisierung mit der Zeit zu gehen und die Weichen zu stellen“, erklärte Stadler. Neutraubling sei aktuell schuldenfrei, doch es seien in der Vergangenheit viele erforderliche, teure Investitionsmaßnahmen geschoben worden. Dazu zählen laut Stadler unter anderem der Bau von bezahlbaren Wohnungen, die Sanierung des Rathauses, der Stadthalle und von Straßen. Als Rückgrat der Stadt sieht Stadler die Vereine und das Ehrenamt, welches er so weit es nur geht, stärken wolle. „Ich komme aus dem Vereinsleben und weiß, was hier für unsere Stadt geleistet wird.“ Als Bürgermeister wolle er bürgernah, teamorientiert und für alle Generationen und Gruppen arbeiten. Es gehe darum, dieses wichtige Amt „ehrlich, gerecht und engagiert“ mit voller Kraft auszufüllen. „Als Bürgermeister möchte ich alle Fraktionen einbinden und vorausschauend eine Stadtpolitik mit gewinnbringenden Visionen entwickeln“, hob Stadler hervor. „Nur gemeinsam können wir etwas bewirken und bewegen“, schwor Stadler seine Parteifreunde auf die anstehende Kommunalwahl ein.

Zur Person: Bürgermeisterkandidat Harald Stadler

Engagement: Fast drei Jahrzehnte engagierte sich Stadler im Vereinsleben in führenden Positionen. So war er Fußball-Abteilungsleiter des TSV Neutraubling und zweiter Vorsitzender. In zahlreichen örtlichen Vereinen ist er langjähriges und aktives Mitglied. Neben seinem Ehrenamt als Stadtrat gestaltet Stadler auch als Fraktionssprecher der Freien Wähler im Kreistag voller Engagement mit.

Beruflicher Hintergrund: Der 58-jährige Polizeihauptkommissar ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Hobbys sind Fußball, Skifahren und Reisen. Neben seinem Beruf gründete Stadler in Neutraubling ein gleichnamiges Reisebüro, dass er seit drei Jahrzehnten erfolgreich betreibt. Er verfüge dadurch über fundiertes Wissen im unternehmerischen Handeln und in der Personalführung. Im Kreis-, Bezirks- und Landesverband seiner Partei sei er bestens vernetzt und in ständigem Austausch.

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