Konzept
Genossenschaftlicher Wohnungsbau – CSU erzwingt Schritt „in die richtige Richtung“

13.05.2019 | Stand 28.07.2023, 20:21 Uhr
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Die Bunte Koalition in der Stadt Regensburg reagiert „nach langem und mehrmaligem Drängen der CSU-Stadtratsfraktion endlich auf die CSU Anfrage zum Konzept zur konkreten Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus“.

REGENSBURG Nach zwei Jahren hat die Verwaltung trotz einstimmigen Beschluss des Planungsausschusses am 31. Januar 2017 kein Konzept vorgelegt, wie der Genossenschaftswohnbau bei der Vergabe von städtischen Grundstücken konkret gefördert werden kann. Aus diesem Grund hat die CSU-Fraktion erneut am 1. April 2019 einen Antrag eingebracht, um den aktuellen Sachstand zu erfahren.

Dem Planungsausschuss am 30 April wurde zugesagt, dass ein Bericht zum nächstmöglichen Zeitpunkt kommt. Nach mittlerweile fünf Jahren bunte Koalition liegt das versprochenes Konzept zur Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus durch die Vergabe von städtischen Grundstücken immer noch nicht vor. Die CSU-Stadträtin Dagmar Schmidl ist empört: „Nach fünf Jahren und mehrmaliger Nachfrage hat es die Stadtregierung unter Führung von Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer immer noch nicht geschafft, zu diesem Thema ein Konzept vorzulegen.“ Der CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Josef Zimmerman ergänzt: „Der genossenschaftliche Wohnungsbau benötigt neue Grundstücksflächen zu adäquaten Preisen, um die hohe Nachfrage an bezahlbaren Wohnungen in Regensburg bedienen zu können.“ Immerhin konnte durch die CSU-Fraktion „ein Schritt in die richtige Richtung gemacht werden, zu welchem Zeitpunkt nun tatsächlich ein Bericht erscheint, bleibt fraglich“.

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