400 statt 264 Sitzplätze
Angebotsverbesserung um über 50 Prozent –mehr Zugkapazität am Bahnhof Sinzing

07.01.2019 | Stand 01.08.2023, 12:10 Uhr
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Landrätin Tanja Schweiger hatte sich bei der agilis dafür eingesetzt, dass für die morgendliche Zugverbindung von Sinzing nach Regensburg mehr Beförderungsplätze geschaffen werden. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Entlastung der Pendlersituation auf der A3.

SINZING Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 setzt das Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis am Bahnhof Sinzing für die schultägliche Verbindung morgens nach Regensburg statt bisher eines Vierteilers jetzt zwei Dreiteiler ein. Was bedeutet, dass statt bisher 264 jetzt 400 Sitzplätze, und statt 232 jetzt 360 Stehplätze zur Verfügung stehen. Landrätin Tanja Schweiger begrüßt diese deutliche Angebotsverbesserung um über 50 Prozent sehr. „So können die vorhandenen Fahrgastpotentiale auf dieser Bahnverbindung von Sinzing nach Regensburg maßgeblich erhöht werden. Das ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Entlastung der Pendlersituation auf der staugeplagten A3.“ Auch deshalb, weil Berufspendler jetzt wieder besser die P+R-Anlage am Bahnhof Sinzing nutzen und so vom Pkw auf den Zug umsteigen könnten. Bereits im April 2018 hatte sich die Landrätin für eine Verstärkung der Zugleistung für die Morgenverbindung von Sinzing nach Regensburg eingesetzt, nachdem immer wieder Beschwerden zu überbelegten Zügen unter anderem bei der landkreiseigenen Nahverkehrsgesellschaft GFN eingegangen waren.

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