Verkehr
Umbau einer Kreuzung soll mehr Sicherheit für Regenstauf bringen

21.11.2018 | Stand 31.07.2023, 17:22 Uhr
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Der neue Kreisverkehr am Kreuzungspunkt der R 21, der B 15 sowie der Benzstraße in Regenstauf ist fertig. Am vergangenen Freitag wurde er offiziell seiner Bestimmung übergeben.

REGENSBURG Nach der kirchlichen Segnung durch Pfarrer Johann Schottenhammel nahmen Landrätin Tanja Schweiger, Baudirektor Norbert Biller und Regenstaufs Bürgermeister Siegfried Böhringer zusammen mit weiteren Gästen das traditionelle Durchschneiden des Bandes vor. Dieses Kooperationsprojekt von Landkreis Regensburg, Staatlichem Bauamt Regensburg und Markt Regenstauf, so die Landrätin, bringe ein deutliches Plus an Verkehrssicherheit und erhöhe die Leistungsfähigkeit dieses für die Verkehrsabwicklung in Regenstauf wichtigen Knotenpunktes.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der Kreisstraße R 21 an Werktagen – vor allem in den Morgen- und Nachmittagsstunden - verschlechterte sich die Verkehrssituation an den Einmündungen der Gutenbergstraße, Dr.-Pfannenstiel-Straße, Benzstraße und des Bahnweges in die Kreisstraße R 21 zunehmend. Vor allem die in den Gewerbegebieten am südlichen Ortseingang von Regenstauf ansässigen Unternehmen, deren Betriebsstätten nur über die Kreisstraße R 21 angefahren werden können, hatten an den Markt Regenstauf den Wunsch herangetragen, die Verkehrsqualität in diesem Bereich zu verbessern.

Ein vom Markt Regenstauf beauftragtes Gutachten hatte ergeben, dass die Errichtung eines Kreisverkehrs mit freiem Rechtsabbiegestreifen von der Bundesstraße 15 in die Kreisstraße R 21 die beste Möglichkeit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit dieses Kreuzungspunktes darstellt.

Baubeginn für das Projekt war am 16.05.18; die technische Abnahme erfolgte am 19.10.18.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen knapp 1,3 Mio Euro. Davon übernimmt der Freistaat Bayern 634.000 Euro, der Landkreis Regensburg 400.000 Euro und der Markt Regenstauf 187.000 Euro. Zusätzlich trägt der Freistaat Bayern etwa 55 Prozent der jeweiligen Kostenanteile des Landkreises Regensburg und des Marktes Regenstauf. Als weiterer Beteiligter war zudem der Zweckverband zur Abwasserbeseitigung im Regental mit einem Kostenanteil von 52.000 Euro in dieses Projekt mit eingebunden.

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