Bildungsförderung
Landkreis Regensburg beteiligt sich mit 16 Mio. Euro an der Generalsanierung des Gymnasiums Parsberg

05.11.2018 | Stand 04.08.2023, 1:59 Uhr
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Der Landkreis Regensburg beteiligt sich mit etwa 16 Millionen Euro – abzüglich der staatlichen Förderung - an der Generalsanierung des Gymnasiums Parsberg. Der Kreisausschuss stimmte in seiner Sitzung am 24.10.18 der vorläufigen Kostenschätzung für dieses Projekt zu, ebenso der vorgelegten Vorentwurfsplanung.

REGENSBURG Nach einer Vereinbarung aus dem Jahr 1976, in der sich die Landkreise Neumarkt in der Oberpfalz und Regensburg auf eine gemeinsame Trägerschaft sowohl für das Gymnasium als auch für die Realschule Parsberg verständigt hatten, bemisst sich die Kostenbeteiligung bei Baumaßnahmen nach dem Anteil der aus dem Landkreis Regensburg stammenden Schülerinnen und Schüler. Dieser betrug im Durchschnitt der letzten fünf Jahre knapp 51 Prozent. Somit trägt der Landkreis bei dieser jetzt anstehenden Generalsanierung des Gymnasiums etwas mehr als die Hälfte der Gesamtkosten.

Das Schulgebäude des Gymnasiums soll generalsaniert, umgebaut und erweitert werden. Damit soll die räumliche Situation und die technische Gebäudeausstattung nachhaltig verbessert werden. Der Gebäudebestand soll im Hinblick auf die jetzt gegebenen Energiestandards ertüchtigt werden, des Weiteren soll die Schule künftig alle Anforderungen an Barrierefreiheit erfüllen. Außerdem ist die Neugestaltung der Außenanlagen geplant. Die Baumaßnahmen sollen im Frühjahr 2020 beginnen und bis 2023 abgeschlossen sein.

Die derzeit vorliegende Kostenberechnung für die Gesamtmaßnahme liegt bei 32,1 Millionen Euro. Für den Schulbau sind Fördersätze von etwa 50 Prozent, für den Bereich der Ganztagsbetreuung von etwa 65 Prozent der förderfähigen Kosten zu erwarten. Der Anteil des Landkreises von etwa 16 Millionen Euro verringert sich um diese – betragsmäßig zum Stand heute noch nicht quantifizierbare – Förderungen.

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