Vorab-Meldung
Das steht am Mittwoch in Ihrem Regensburger Wochenblatt

30.05.2018 | Stand 13.09.2023, 3:02 Uhr
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Auch heute gibt es wieder ein Wochenblatt und wir haben folgende Geschichten für Sie im Blatt:

REGENSBURG

Regensburg und auch der Landkreis führen jedes erdenkliche Ranking mit Top-Werten an. Erst jetzt wurde das prognostizierte Bevölkerungswachstum bekannt gegeben, Stadt und Landkreis wachsen um etwa acht prozent bis 2036. Auch beim BIP, dem Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner, liegt Regensburg auf sensationellem Platz 13 von 400 Städten und Landkreisen. Doch wo ist eigentlich die Grenze des Wachstums? Sind 32.000 Studenten zu wenig - oder gar zuviel? Eine weitere Studie, die wir uns angesehen haben, beschreibt, wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Das haben die Macher der Studie daran festgemacht, wie eigentlich die Einkommensverteilung in den Wohngebieten der Stadt ist. Und nicht nur das: Leben junge und alte Menschen getrennt voneinander? Wie sieht es mit Migranten und Einheimischen aus? Das ist das Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Viele Zahlen, viel Recherche, aber das Lesen lohnt sich.

Weniger komplex, dafür aber umso unfassbarer ist diese Geschichte. Anne und Leo Kosters betreiben in der Regensburger Altstadt die Tändlerei. Die Läden in der Tändlergasse bieten von Tand bis echtem Schatz alles erdenkliche. Seit nunmehr 15 Jahren steht ein Stuhl vor dem Laden, auf dem sich beispielsweise die Männer setzen können, während ihre Frauen im Laden stöbern. Doch damit ist jetzt Schluss - die Stadt Regensburg hat die Duldung des Stuhls widerrufen. Wir schreiben, warum da jetzt ein wenig der Amtsschimmel wiehert, warum aber ausgerechnet die Nachbarschaft für das Stühlerücken mit verantwortlich ist.

Die WM wirft ihre Schatten voraus - zum Auftaktspiel am 14. Juni kommt es zum Duell zwischen Russland und Saudi-Arabien. Weder fußballerisch noch politisch ein Highlight, aber das ist nicht unser Thema. Wir haben bei der Stadt Regensburg nachgefragt, wo es überall Public Viewing geben wird.

Erst kamen Kriegsversehrte, jetzt Medizintouristen - das ist das Fazit eines Arztes, der seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 in einem Transitzentrum arbeitet. Sah er damals Verletzungen, die man in Deutschland seit 1945 nicht mehr kannte, sind es heute immer öfter beispielsweise Aserbaidschaner, die per Flugzeug eingereist sind, ihre kompletten Krankenakten dabei haben und eine Knie-OP fordern. Wir haben bei der Stadt Regensburg und beim Landkreis nachgefragt - Fazit: Allein die Medizin-Kosten der Flüchtlingskrise kostet die Kommunen Millionen!

Apropos Asylbewerber: Der Bamf-Skandal bewegt natürlich auch den in Laaber im Landkreis lebenden SPD-Politiker Albert Schimd. Der leitete das Amt von 2000 bis 2010. Zum Wochenblatt sagte er, er hält sich mit Kritik an seinen früheren Mitarbeitern zurück, steht aber dem neuen Innenminister Horst Seehofer mit Ratschlägen gerne zur Seite.

Ein Jahrhundert-Ereignis steht in Regensburg bevor: Die Wiedereröffnung der Steinernen Brücke. Bald soll das sanierte Bruckmandl, das einen Arm verloren hatte, wieder aufgestellt werden. Wir haben exklusiv einen Blick auf zwei aufregende Sammlerstücke erhascht: Sowohl eine Sonderbriefmarke, als auch eine Münze sollen diesem Ereignis in würdiges Andenken bescheren. Wir sagen: Das sind echte Sammlerstücke!

Was Sie noch lesen: Wie Landrätin Tanja Schweiger ihren 40. Geburtstag verbracht hat, warum das Fürstenhaus als Botschafter in der ganzen Welt unterwegs ist, warum sich der Prozess gegen einen Drogendealer in die Länge zieht, warum der SSV Jahn keine Angst vor einem Total-Ausverkauf der Mannschaft hat - das und vieles mehr wie immer gedruckt in Ihrem Briefkasten oder als ePaper ab Mittwochmittag im Netz.

Regensburg